Trotzdem wird es bereits morgen mit großer Wahrscheinlichkeit vorkommen, dass zwar ein Premiere-Moderator ein weniger interessantes Spiel kommentiert, ihm aber niemand zuhört. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, haben bislang nämlich gerade einmal 43 Haushalte das Internetfernsehen abonniert.
Deswegen schlägt die SZ der Telekom eine günstigere Alternative vor: Man solle den 43 Haushalten lieber einen Flug in die Stadien und Tickets spendieren - dies würde billiger kommen, als die Kosten, die für die Rechte an sich anfallen. Woran liegt es, dass der Verkauf noch so mager läuft? Daran, dass niemand etwas genaues weiß. Selbst in München, eine der zehn Großstädte, ist das Angebot noch nicht flächendeckend ausgebaut.