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C+I stellt Serien-Highlights im März vor

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Der Sender präsentiert fünf Serien-Highlights im März: Es geht um Vermisste, DNA, Nachbarn und die Todesstrafe.

Auf Crime + Investigation und Crime + Investigation Play sind im März 2025 wieder neue Serien zu sehen. Die Sendungen sind nicht nur linear über die Plattformpartner wie Sky, Vodafone und Telekom zu sehen, sondern auch im Stream über WOW, die Amazon Prime Video Channels und die YouTube Primetime Channels sowie nach der Erstausstrahlung auf Abruf über Crime + Investigation Play und die Video-on-Demand-Angebote der Crime + Investigation Plattformpartner wie Sky, Vodafone und Telekom. Mit dabei sind TV-Premieren und Wiederholungen.

Ab März sind «Teuflische Nachbarn» und «Frauen im Todestrakt» wieder im Programm von Crime + Investigation und Crime + Investigation Play. Ab dem 1. März strahlt der Sender die Staffeln 5 bis 7 von «Teuflische Nachbarn» mit insgesamt 33 einstündigen Folgen jeweils samstags ab 8.30 Uhr aus. Wie heißt es so schön: Freunde kann man sich aussuchen, Verwandte nicht. Das gilt meist auch für die Nachbarn, die Menschen, mit denen man Monate, Jahre, manchmal Jahrzehnte zusammenlebt, sei es im Haus nebenan, auf der anderen Straßenseite oder in der Wohnung auf derselben Etage. Die Dokumentationsreihe untersucht Konflikte zwischen Nachbarn, die sich nicht mehr verstehen. Dabei geht es nicht um alltägliche Streitereien, sondern um Auseinandersetzungen, die mit tödlicher Gewalt enden. In Reenactments und Interviews mit Beteiligten widmet sich die Reihe Nachbarschaftskonflikten, die ebenso tragisch wie dramatisch endeten. Ebenfalls wieder im Programm ist die Reihe «Frauen im Todestrakt», die ab dem 2. März mit sechs einstündigen Folgen immer sonntags ab 21.55 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt wird. „Die Todesstrafe ist abgeschafft“, heißt es in Artikel 102 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Doch nicht überall gilt dieses Gesetz: In einigen US-Bundesstaaten, auf Bundesebene und in zahlreichen anderen Ländern der Welt ist die Todesstrafe noch erlaubt. Laut Amnesty International ist die Zahl der vollstreckten Todesurteile von 2022 auf 2023 weltweit um 31 Prozent gestiegen. In den USA warten zahlreiche Verurteilte auf ihre Hinrichtung, darunter auch viele Frauen, denen die Dokumentationsreihe «Women in the Death Penalty» gewidmet ist. Das Format behandelt die Fälle von Shawna Forde, Sandi Nieves, Emilia Carr, Linda Carty, Kerry Lynn Dalton und Melissa Lucio. In jeder Folge kommen die verurteilten Frauen, von denen einige weiterhin ihre Unschuld beteuern, sowie Zeugen, Familienangehörige, Anwälte und Strafverfolgungsbeamte zu Wort.

Außerdem wird Anfang März die deutsche TV-Premiere von «Cold Case Files» ausgestrahlt, einer Serie über einen jahrelang ungelösten Fall, der durch DNA aufgeklärt werden konnte. Die Doku-Serie wird ab dem 4. März mit zehn einstündigen Folgen immer dienstags ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt. Die Geschichte der Serie beginnt im Februar 2002, als der Tankstellenbesitzer Subir Chatterjee überfallen und erschossen wird. Detective Kent Hubbard, der die Ermittlungen am Tatort übernimmt, steht zunächst vor einem Rätsel: Es gibt keine Aufzeichnungen einer Überwachungskamera, und alle verfügbaren Informationen sind zu vage, um einen Verdächtigen zu identifizieren. So blieb der Fall jahrelang ungelöst. Doch Hubbard ließ nicht locker. Fast 20 Jahre vergingen, bis der Beamte dem Täter durch einen DNA-Abgleich auf die Spur kam. Hubbards Ermittlungen überführten Martin Isaac Tellez - seine DNA konnte dank neuer Technologien unter den Fingernägeln des Opfers nachgewiesen werden. Ende 2019 konnte Hubbard Tellez festnehmen. Dieser gestand den Mord an Chatterjee. Der Täter wurde schließlich zu 60 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Aufklärung des Mordes an Subir Chatterjee ist einer der Fälle, die im Mittelpunkt der neuen Dokumentationsreihe stehen, die sich mit Cold Cases beschäftigt, die erst nach Jahren durch DNA aufgeklärt werden konnten.

Um vermisste Personen geht es Ende März in den beiden deutschen TV-Premieren «Vermisst und ermordet» und «Hometown Tragedy - Die dunkle Seite einer Stadt». Jedes Jahr verschwinden in Großbritannien 250.000 Menschen. Manche werden lebend gefunden, andere haben Selbstmord begangen, wieder andere verschwinden einfach. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Ermittlungen ergeben, dass die Vermissten ermordet wurden. Die neue Doku-Reihe «Vermisst und ermordet», die ab dem 16. März mit zehn einstündigen Folgen in Doppelfolgen sonntags ab 20.15 Uhr ihre deutsche TV-Premiere feiert, beschäftigt sich mit solchen tragischen Fällen und zeigt unter anderem, wie sich die polizeilichen Ermittlungen verändern, wenn die Behörden feststellen, dass aus dem Vermisstenfall ein Mordfall geworden ist. In der Doku-Reihe «Hometown Tragedy - Die dunkle Seite einer Stadt», die ab dem 31. März mit zehn halbstündigen Folgen immer montags ab 20.15 Uhr ihre deutsche TV-Premiere feiert, verschwinden Kara Kopetsky und Jessica Runions, die eine 2007, die andere 2016 - beide, nachdem sie zuletzt mit Kylr Yust gesehen wurden. Später wurden ihre sterblichen Überreste gefunden und die Behörden verhafteten Yust, der beschuldigt wurde, während seiner Beziehung mit Kara gewalttätig geworden zu sein. Vor Gericht behauptete der Täter, sein Halbbruder habe die Morde begangen, doch die Geschworenen waren anderer Meinung und befanden Yust 2021 des Totschlags bzw. vorsätzlichen Mordes für schuldig. Sie empfahlen lebenslange Haft für den Tod von Runions und 15 Jahre für den Tod von Kopetsky. Der zuständige Bezirksrichter folgte dieser Empfehlung. Der tragische Mord an den beiden jungen Frauen ist einer von zehn Fällen aus US-amerikanischen Städten, die in der neuen Dokumentationsreihe behandelt werden.

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