Die ersten 45 Minuten der sechs Samstagsspiele ließen sich ab 15:30 Uhr im Durchschnitt 2,14 Millionen Zuschauer nicht entgehen. Damit lag der Marktanteil bei sehr guten 18,2 Prozent. In der wichtigen Zielgruppe wollten 1,05 Millionen Menschen die Übernahme der beliebten Konferenz nicht verpassen. Mit einem Marktanteil von 22,2 Prozent wird man bei Sat.1 sehr zufrieden sein.
Doch vor allem die zweite Halbzeit der Samstagsspiele kam gut an: 2,60 Millionen Menschen verfolgten das muntere Toreschießen live in Sat.1 und bescherten dem Berliner Privatsender somit einen erfreulichen Marktanteil von 20,7 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen konnte man sich steigern: Hier sahen ab 16:30 Uhr im Schnitt 1,33 Millionen Fußball-Fans zu, was für starke 26,3 Prozent Marktanteil reichte.
Doch die ARD-«Sportschau» konnte – trotz Live-Übetragung der Konferenz – dennoch viele Zuschauer für die Zusammenfassung begeistern. Aufgrund der neuen Rechte-Situation begann die von Reinhold Beckmann moderierte Sendung um 18:10 Uhr jedoch erst mal mit einem Blick in die Regionalligen. 3,22 Millionen Menschen interessierten sich für die Einstimmung und bescherten dem Ersten einen Marktanteil von 22,8 Prozent. In der umworbenen Gruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen 16,1 Prozent zu. Um 18:30 Uhr rollte dann auch der Bundesliga-Ball und 4,39 Millionen Bundesbürger schalteten ein. Damit kletterte der Marktanteil auf überwältigende 27,7 Prozent. Und auch bei den Jungen kam man mit 1,21 Millionen Zuschauern auf tolle 21,6 Prozent Marktanteil.
Der dritte Teil der «Sportschu» kam auf unwesentlich mehr Zuschauer, dafür jedoch auf leicht geringere Marktanteile: Über Werte von 23,5 Prozent und 20,1 Prozent kann man sich bei der ARD dennoch freuen. Die Folgen der Weltmeisterschaft dürften in den nächsten Wochen die Quoten noch weiter ansteigen lassen.
Die Tageswerte reichten allerdings nur für durchschnittliche Werte: Mit 12,5 Prozent Marktanteil bei allen und 7,2 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam das Erste am Samstag nur auf mäßige Werte. Ebenso sah es bei Sat.1 aus: Mit 9,3 Prozent beziehungsweise 11,8 Prozent Marktanteil lief es nicht überwältigend.