
Gene Hackman war eine wahre Hollywood-Legende. Geboren am 30. Januar 1930 in San Bernardino, Kalifornien, machte er sich als Schauspieler mit seiner markanten Stimme, intensiven Präsenz und Vielseitigkeit einen Namen. Seine Karriere begann in den 1960er-Jahren, doch der Durchbruch kam 1971 mit «French Connection», für den er seinen ersten Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ erhielt. Als knallharter Polizist Popeye Doyle prägte er das Thriller-Genre nachhaltig. In den folgenden Jahrzehnten zeigte Hackman seine Wandlungsfähigkeit in unterschiedlichsten Rollen, darunter in «Der Dialog» (1974), «Mississippi Burning» (1988) und «Erbarmungslos» (1992), für den er seinen zweiten Oscar gewann – diesmal als „Bester Nebendarsteller“.
Auch in kommerziellen Filmen brillierte er, etwa als Lex Luthor in «Superman» (1978) oder als skrupelloser Sheriff in «Schneller als der Tod» (1995). 2004 zog sich Hackman aus der Schauspielerei zurück und widmete sich dem Schreiben. Trotz seines Rückzugs bleibt er eine der prägendsten Figuren Hollywoods.