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„Fiderallala“-«Tatort» läuft am 6. April

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Axel Prahl, Jan Josel Liefers und Bineta Hansen übernehmen die Hauptrollen.

Am Sonntag, den 6. April 2025, strahlt Das Erste um 20.15 Uhr den neuen Münster-«Tatort» mit dem Titel „Fiderallala“ aus. Neben Axel Prahl als Kriminalhauptkommissar Frank Thiel und Jan Josef Liefers als Professor Karl-Friedrich Boerne ist auch Bineta Hansen als Kim Moser vor der Kamera zu sehen. Nach einer ausgelassenen Party in der medizinischen Fakultät zu Münster, auf der auch Hauptkommissar Frank Thiel und Professor Karl-Friedrich Boerne mehr oder weniger ausgelassen feierten, wird die Leiche des Studenten Chris Haffmeister (Jonas Stenzel) entdeckt.

Er ist an den Folgen einer rätselhaften Stichverletzung gestorben. Bei der Obduktion stellt Rechtsmediziner Boerne zudem schnell fest, dass Chris in seinen letzten Momenten nicht allein war. Doch leider hat nicht nur der Professor mit Erinnerungslücken an den Abend zu kämpfen, sondern auch die Studentinnen Resi (Rabea Lüthi) und Fraya (Meira Durand) – deren übergriffige Mutter Solveig Menke (Adina Vetter) den Ermittlern das Leben zusätzlich schwer macht. Dazu reagiert die sportliche Kim (Bineta Hansen) ziemlich bockig auf die Befragungen. Nur Mitbewohner Felix (Bless Amada) und die labile Lucy (Luise von Stein) geben sich zugänglicher. Ein mögliches Motiv: Chris hatte Zugang zur Uni-Wohnungsbörse, einer heiß begehrten Anlaufstelle für Studierende auf der verzweifelten Suche nach bezahlbarem Wohnraum. Im Verlauf der Ermittlungen taucht das Team immer tiefer in die Welt des Universitätslebens ein. Als ein weiterer Mord geschieht, wird der Fall immer undurchsichtiger. Gemeinsam mit Silke Haller (ChrisTine Urspruch) führt Professor Boerne mit seinen Studentinnen und Studenten schließlich ein wegweisendes Experiment durch, das Licht ins Dunkel bringt.

Der «Tatort» entstand zwischen 10. September und 10. Oktober in Münster und Köln, Bavaria Fiction hat den Spielfilm umgesetzt. Das Drehbuch schrieb Regine Bielefeldt, Isa Prahl führte Regie. Prahl sagte: „Für mich war es eine spannende Herausforderung, in meiner Heimatstadt zu drehen. Als Filmemacherin habe ich Münster nochmal neu entdeckt. Ich bin ja hier aufgewachsen und seitdem immer mal wieder zu Besuch in der Stadt – Münster hat sich in den letzten Jahren aber enorm verändert. Mein Wunsch war, so viel wie möglich von der Stadt zu erzählen, sie sichtbar zu machen in all ihrer Besonderheit und Schönheit. Letztendlich haben wir uns für das Münsteraner Schloss als sehr prägnantes Motiv und die Universitätsklinik mit den Bettentürmen entschieden. Münster ist auf jeden Fall eine ergiebige Quelle, um tolle Bilder einzufangen.“

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