
Einen Tag später stieg die Sehbeteiligung trotz späterer Sendezeit auf 1,64 Millionen, darunter 0,24 Millionen Jüngere. Die Marktanteile verbesserten sich auf 20,7 und 14,5 Prozent. Der Zusammenbruch der Ampel-Koalition ließ am Donnerstag die Werte immens in die Höhe schnellen. 2,63 Millionen Zuschauer schalteten die 80-minütige Ausgabe ein, der Marktanteil lag bei 25,0 Prozent. Es war die meistgesehen Ausgabe des Jahres. Mit 0,40 Millionen jungen Zusehern fuhr man starke 17,5 Prozent ein. Mitte des Monats waren die drei Sendungen mit durchschnittlich 1,68 Millionen Zuschauern und 16,0 Prozent nicht mehr ganz so erfolgreich. Mit 0,25 Millionen und 11,7 Prozent lief es auch in der Zielgruppe nicht allzu stark.
Bis Weihnachten schwankten die Werte, wobei die Sendung am 19. Dezember als Jahresrückblick eine Sonderrolle einnahm. Diese erreichte 2,38 Millionen Zuschauer und 9,5 Prozent Marktanteil. Ansonsten gab es vor den Feiertagen einige schwächere Ausgaben, wie am 17. Dezember mit nur 6,5 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Das neue Jahr begann mit verhaltenen Werten, denn am 7. Januar reichte es nur zu 1,23 Millionen Zuschauern und Marktanteilen von 12,6 respektive 6,9 Prozent. Doch es war schnelle Besserung in Sicht. In der ersten Woche stiegen die Reichweiten auf 1,46 und 1,78 Millionen. Dieser Aufwärtstrend setzte sich in Woche zwei fort. Die Werte verbesserten sich auf 1,98, 1,64 und 2,05 Millionen, sodass der Marktanteil am Donnerstag, 16. Januar, 20,2 Prozent betrug. Beim jungen Publikum zeigte sich die Sendung mit Wochenwerten von 10,7, 11,8 und 12,6 Prozent im Januar ebenfalls mit positiver Entwicklung.

Ende des Monats schaltete der Wahlkampf in den nächsten Gang, Friedrich Merz griff mit seiner Migrationsdebatte die Brandmauer zur AfD an. Während am 28. Januar die Werte auf dem üblichen Niveau waren, war das Interesse am Mittwoch, 29. Januar, trotz einer Startzeit um 00:08 Uhr mit 1,44 Millionen sehr hoch. Die Marktanteile bewegten sich bei 19,7 sowie 17,6 Prozent. Noch einen drauf setzte die Donnerstags-Ausgabe, die 23,8 Prozent im Gesamtmarkt und 18,0 Prozent bei den Jüngeren einfuhr. Um 23:22 Uhr wurden 2,39 Millionen Zuschauer gemessen, darunter 0,37 Millionen Jüngere.

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