«maischberger»

Am Donnerstag, den 7. November 2024, durfte Sandra Maischberger mit ihrer gleichnamigen Sendung bereits um 21.00 Uhr auf Sendung gehen. 3,10 Millionen Menschen sahen unter anderem das Gespräch mit Markus Söder, und Vis-à-vis-Interviews mit Lars Klingbeil und Außenministerin Annalena Baerbock. Die Sendung holte 12,9 Prozent Marktanteil. Mit 0,70 Millionen 14- bis 49-Jährigen war dies die erfolgreichste Ausgabe, 13,3 Prozent Marktanteil wurden eingefahren.

Am Dienstag darauf diskutierten Hubertus Heil (SPD) und Julia Klöckner (CDU) über Neuwahlen, Wolfgang Ischinger war zum Thema Wahlsieger Donald Trump zu Gast. 1,56 Millionen Menschen blieben ab 22.55 Uhr wach, der Marktanteil lag bei 12,9 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,21 Millionen Zuseher eingefahren, der Marktanteil belief sich auf 8,4 Prozent. Einen Tag später blieb das Interesse an «maischberger» hoch, 1,56 Millionen Menschen sahen zu. 0,23 Millionen junge Menschen waren anwesend.

Am 20. November ging Maischberger um 21.45 Uhr vor 2,51 Millionen Menschen auf Sendung, weil die Sendung den Spielfilm «Bis zur Wahrheit» aufgriff. So sprachen Maria Furtwängler und Christina Clemm über Gewalt, aber auch Armin Laschet kam zum Thema Neuwahlen in Deutschland und Trump zu Wort. Der Marktanteil lag bei guten 13,1 Prozent. Nur bei den jungen Menschen konnte der frühe Startpunkt mit 0,25 Millionen Zusehenden und 6,2 Prozent nicht wirklich genutzt werden.

Die Ausgaben im November und Dezember 2024 verbuchten weiterhin zwischen 1,38 und 1,78 Millionen Zuschauer, die Marktanteile waren mit einer Ausnahme im überdurchschnittlichen Bereich. Die Talkshow mit Sandra Maischberger funktionierte auch beim jungen Publikum und kam Ende November und Anfang Dezember sogar auf 9,6 und 9,1 Prozent Marktanteil.

Am 21. Januar kehrte «maischberger» aus der Weihnachtspause zurück, Robert Habeck sprach unter anderem über den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar, es wurden 1,71 Millionen Zuschauer und 14,5 Prozent Marktanteil gemessen. Beim jungen Publikum wurden 0,20 Millionen verbucht, der Marktanteil lag bei 9,2 Prozent. Noch besser lief es einen Tag später als Sahra Wagenknecht (BSW) und Alice Weidel (AfD) zu Gast waren. 2,25 Millionen Menschen brachten 18,8 Prozent Marktanteil mit. Ab 22.45 Uhr sahen 0,43 Millionen junge Menschen zu, der Marktanteil belief sich auf 17,2 Prozent.

Markus Söder (CSU) im Gespräch über Migrationspolitik lockte nur 1,33 Millionen Zuschauer an, einen Tag später verfolgten ab 23.30 Uhr lieber 1,41 Millionen einen Talk mit Annalena Baerbock. Vor allem beim jungen Publikum sah es sehr unterschiedlich aus: Am Dienstag fuhr man 6,5 Prozent Marktanteil ein, am Mittwoch wurden 10,8 Prozent Marktanteil gemessen.

Ein sehr interessantes Bild zeichnete sich im Februar ab: Die Reichweiten von «maischberger» blieben mit 1,41 und 1,76 Millionen stabil, allerdings haben die Konkurrenzprogramme massiv an Zuschauer verloren. So ist es dazu gekommen, dass die Marktanteile auf 13,4 bis 16,6 Prozent stiegen. Auch bei den jungen Menschen wurden mit einer Ausnahme nur zweistellige Werte verbucht. Im Durchschnitt erreichte Maischberger zwischen dem Ampel-Aus am 6. November 2024 und der Woche nach der Wahl bis zum 26. Februar 2025 1,74 Millionen Fernsehzuschauer und holte sich einen starken Marktanteil von 14,0 Prozent. Selbst beim jungen Publikum war die Talkshow mit 0,25 Millionen Zusehern und 9,7 Prozent ein äußerst guter Erfolg.