Das Erste setzt «Ronja Räubertochter» an Ostern fort

Viaplay Series und Filmlance produzierten in Koproduktion mit ARD Degeto, Viaplay, Film i Vast und AHIL Films die Neuverfilmung der Astrid-Lindgren-Geschichte «Ronja Räubertochter», die im vergangenen Frühjahr international bei Netflix startete. An Weihnachten strahlte Das Erste die sechs Folgen der ersten Staffel aus, die von Hans Rosenfeldt («Die Bücke») verfasst wurden. Nun legt der öffentlich-rechtliche Sender vor. Am Ostersonntag, 20. April, sowie am Ostermontag, zeigt die blaue Eins jeweils drei Folgen im Vorabendprogramm. Am Sonntag geht es um 17:15 Uhr los, einen Tag später läuft die erste Folge ab 17:45 Uhr. Alle sechs Folgen stehen bereits ab 18. April für zwölf Monate in der ARD Mediathek zum Abruf bereit.

In sechs neuen Episoden erleben Ronja (Kerstin Linden) und ihr Gefährte Birk (Jack Bergenholtz Henriksson) neue Abenteuer, die ihren Mut und ihre Freundschaft auf die Probe stellen. Die Sturheit ihrer rivalisierenden Väter und die Gerissenheit ihrer gefährlichsten Feindin stehen im Mittelpunkt der Serienhandlung, die Drehbuchautor Hans Rosenfeldt mit eigenen Ideen aus der berühmten Romanvorlage entwickelt. Zurück in ihren Rollen sind der schwedische TV-Star Christopher Wagelin als raubeiniger Räuberhauptmann und die finnische «Beforeigners»-Hauptdarstellerin Krista Kosonen als Ronjas kluge Mutter. Für die zweite Staffel übernahm Pontus Klänge die Regie.

Im linearen Fernsehen schlug sich die erste Staffel respektabel. Am 25. und 26. Dezember fuhr Das Erste im Schnitt 2,10 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Die Marktanteile wurden auf 10,1 Prozent im Gesamtmarkt sowie 8,0 Prozent in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen beziffert. Am ersten Weihnachtsfeiertag sendete Das Erste die Episoden zur besten Sendezeit.