
Laut Statistischem Bundesamt sterben in Deutschland jährlich mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen zusammen. Suizid und seine Folgen betreffen also viele Menschen und sind dennoch ein gesellschaftliches Tabu. Doch wie sieht ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Thema aus wissenschaftlicher Sicht aus?
Nicht nur die Zahl der Suizide wiegt schwer: Schätzungen zufolge hinterlässt jeder Suizidtote fünf bis zehn Hinterbliebene. Leon trifft Menschen, die zum ersten Mal öffentlich über ihre Trauer sprechen und merken, wie gut ihnen der Austausch untereinander tut. Denn auch sie leiden unter der anhaltenden Tabuisierung des Suizids.
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