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Döner-Preis wird Thema in «zdf.reportage»

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Selina Schicker blickt auf die Preise des Schnellgerichts.

Schon im Wahlkampf 2021 forderten Jugendliche scherzhaft eine Dönerpreisbremse. Doch tatsächlich wird der Döner immer teurer und für die Mittagsverpflegung zunehmend zum Problem. Selina Schicker hat die Dokumentation «Der Preis des Döners - Krisenbarometer Imbiss» produziert, die auf dem Sendeplatz «zdf.reportage» ausgestrahlt wird. Der Film ist für Sonntag, den 13. April 2025, um 18.00 Uhr geplant.

Seit 2016 sind die Preise für Döner bundesweit um satte 75 Prozent gestiegen. Noch vor wenigen Jahren war der leckere Snack im Fladenbrot in vielen Teilen Deutschlands für rund drei Euro zu haben. Inzwischen haben sich die Preise vielerorts fast verdreifacht. Im hannoverschen Stadtteil Ricklingen lockt Higdir Bibo mit Preisen wie vor zehn Jahren. Ein einfacher Döner ist bei ihm schon für drei Euro zu haben. "Wenn viele Kunden kommen, kommt auch viel Geld. Wenn man es viel teurer macht, kommen vielleicht weniger Leute", sagt der 45-Jährige. Bibo verkauft lieber viel für wenig als umgekehrt. Bei ihm läuft das Geschäft über die Menge, nicht über den Preis.

Dass der Döner in ganz Deutschland beliebt ist, zeigt sich auch in Leipzig. Obwohl es dort bereits rund 125 Dönerläden gibt, eröffnet Beshann Ahmadi einen weiteren Imbiss. Um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen, setzt der 25-Jährige auf Qualität.


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