«Grill den Henssler» macht seit einigen Wochen den VOX-Sonntag erträglich, beinah schon erfolgreich. Mit Unterstützung von dem «Beet Brüder»-Trio läuft es weiter gut.

Erst am vergangenen Samstag wurde es laut um Steffen Henssler, jedoch anders als sonst. Es ging nicht um seine gewohnt bissige Art, einen knallharten und trockenen Spruch in einer seiner Shows oder an sich um ihn als TV-Person. „Nach fast 25 erfolgreichen Jahren des 'Henssler Henssler' habe ich gemerkt, dass die gastronomischen und konzeptionellen Ansichten meines Vaters und meiner Person nicht mehr übereinstimmen“, so verkündet der TV-Koch sein Ausscheiden aus seinem eigenen Restaurant, bereits 2024 musste Henssler mehrere seiner Restaurants schließen. Mit dem gestrigen Ergebnis von
«Grill den Henssler» hat das alles nichts zu tun, Henssler musste gegen Sally Özcan, Axel Stein und das «Beet-Brüder»-Trio Claus Scholz, Gunnar Fichter und Luis Roeder an die Pfannen.
Wie schon in den vergangenen drei Wochen landete das Kochduell-Format mit 1,26 Millionen Zuschauern bei einer Reichweite von mehr als einer Million, der Marktanteil schmeckt mit 5,8 Prozent ebenfalls weiterhin. Leichte Probleme, den richtigen Geschmack zu treffen, verbleiben in der Zielgruppe. Mit zuletzt Reichweiten von 0,24, 0,19 und 0,23 Millionen Umworbenen lief es nicht grandios - gestern konnten 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährige der Zuschauergruppe zugesprochen werden. Damit war eine Quote von 4,8 Prozent zu realisieren.
Ab 19:15 Uhr funktioniert das Konzept
«Ab ins Beet! Die Garten-Soap» vor der Primetime recht gut, 0,24 Millionen Umworbene bescheren der DIY-Show schöne 5,3 Prozent am entsprechenden Markt und den internen Tagesbestwert. Insgesamt braucht sich die Show mit 0,99 Millionen Zuschauern und einer Quote von 4,2 Prozent ebenfalls nicht zu verstecken.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel