Wirtschaft

Sporttotal stellt Insolvenzantrag

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Der Vorstand sieht das Geschäft allerdings langfristig nicht gefährdet.

Die Sporttotal AG hat am Mittwoch beim Amtsgericht Köln Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Betroffen sind neben der Sporttotal AG auch die sechs Tochtergesellschaften sporttotal.tv gmbh, SPORTTOTAL EVENT GmbH, SPORTTOTAL CONTENT MARKETING GmbH, SPORTTOTAL TECHNOLOGY GmbH, SPORTTOTAL VENTURES GmbH und Forty10 GmbH. Vom Insolvenzverfahren ausgenommen sind die Sporttotal Venues GmbH sowie die US-amerikanische Gesellschaft Stadium US Inc.

Durch eine Sanierung und Restrukturierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens will der Vorstand die Fortführung der Geschäftstätigkeit der SPORTTOTAL-Gruppe ermöglichen. Insbesondere die Geschäftsbereiche der Ausstattung von Rennstrecken mit Spezialelektronik, in dem die SPORTTOTAL VENUES GmbH zu den Weltmarktführern zählt, sowie der Ausbau des Streaming-Geschäfts für Live-Sportveranstaltungen versprechen zukünftig Wachstumschancen und positive Erträge.

Weniger erfolgreich verlief zuletzt das Geschäft mit zahlreichen Fußballübertragungen aus den Amateurligen. Kapitalmaßnahmen wurden nach Unternehmensangaben jedoch nicht mehr umgesetzt. Das internationale Projektgeschäft habe zu einer „nicht mehr abwendbaren Zahlungsunfähigkeit“ geführt.

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