
Die neue Podcast-Staffel arbeitet auch eine Entwicklung auf: In den fünf Folgen geht es unter anderem wieder nach Hohenmölsen, einer Kleinstadt unweit des Tagebaus Profen. Dort erzählt der Bürgermeister, warum er neue Häuser bauen lässt, obwohl die Einwohnerzahl sinkt. Außerdem besuchen die Reporter einen neuen Batteriespeicherpark. Und sie gehen der Frage nach, ob der Kohlekonzern Mibrag überhaupt genug Geld für die Renaturierung seiner Tagebaue hat.
Bis 2032 sollen jedes Jahr neue Blöcke entstehen. Der Sender dokumentiert auf lange Sicht die Energiewende und den damit verbundenen Strukturwandel in den mitteldeutschen Braunkohlerevieren. Der MDR dokumentiert mit jeder neuen Staffel, wie tiefgreifend der Kohleausstieg die Region verändert, welche Probleme, aber auch Chancen sich ergeben.
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