
Der Podcast besteht aus zwei Formaten: Zum einen gibt es elf ausführliche Gesprächsfolgen, in denen Moderatorin Maria Mast, Redakteurin im Wissensressort von ZEIT ONLINE, gemeinsam mit wechselnden Kolleginnen und Kollegen zentrale Akteurinnen und Akteure der Pandemiezeit interviewt. Unter den Gesprächspartnern sind unter anderem der Virologe Christian Drosten, der frühere RKI-Präsident Lothar Wieler, der Linke-Politiker Bodo Ramelow sowie Alena Buyx, die ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats. Ergänzend kommen auch Betroffene wie eine Long-Covid-Patientin, ein Gastronom oder eine Frau zu Wort, die ihren Ehemann durch die Krankheit verloren hat. Zudem gibt es Gespräche mit Kritikerinnen und Kritikern der damaligen Maßnahmen.
Das zweite Format umfasst 21 kurze Chronik-Episoden, die die Pandemie-Ereignisse in einer zeitlichen Abfolge rekonstruieren. Hier wird unter anderem beleuchtet, wie sich das Leben im Lockdown anfühlte, welche Diskussionen um Impfdrängler geführt wurden oder was es mit der Corona-Ampel auf sich hatte. Die Chronik folgt der Frage: "Was geschah wann und warum?" und bietet einen kompakten Rückblick auf prägende Momente der Krise.
Produziert wird «War da was?» von einem erfahrenen Team: Anna Carthaus moderiert, während das Skript von Magdalena Inou, Tom Kattwinkel, David Will und Anna Carthaus stammt. Die Redaktion liegt bei Mounia Meiborg, Ole Pflüger und Pia Rauschenberger. Die Produktion verantworten Paula Georgi, Christian Küker, Charlotte Steinbach, Junis Rabe und Militsa Tekelieva. Der Podcast ist auf ZEIT ONLINE, in der ZEIT-ONLINE-App sowie auf gängigen Podcast-Plattformen verfügbar.
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