Als ein 13-Jähriger des Mordes an einer Mitschülerin verdächtigt wird, wollen seine Familie, seine Psychologin und der leitende Ermittler herausfinden, was passiert ist.
Variety: “Während die gesamte Serie tiefgründig ist, ist Episode 3, die sieben Monate nach Episode 1 spielt, außergewöhnlich. Jamie, der jetzt in einer Jugendstrafanstalt eingesperrt ist und auf seinen Tag vor Gericht wartet, hat sich scheinbar an seine neuen Umstände gewöhnt. An diesem Tag freut er sich über die Ankunft von Briony Ariston, einer Kinderpsychologin, die seinen psychischen Zustand beurteilen und ihre Ergebnisse einem Richter vorlegen soll. “
«Good American Family» (seit 19. März bei Hulu, ab 7. Mai bei Disney+)
Das fesselnde Drama wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, um Fragen über Wahrnehmung, Voreingenommenheit und Trauma zu erforschen. Es ist inspiriert von den verstörenden Geschichten eines Paares aus dem Mittleren Westen der USA, das ein Mädchen mit einer seltenen Form von Zwergwuchs adoptiert. Als die Eltern beginnen, das Mädchen zusammen mit ihren drei leiblichen Kindern aufzuziehen, kommen nach und nach Ungereimtheiten über das Alter und die Herkunft der Adoptivtochter ans Licht und sie beginnen zu vermuten, dass sie vielleicht nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. Während die Eltern ihre Familie vor der vermeintlichen Bedrohung durch die Tochter schützen wollen, kämpft diese ihren eigenen inneren Kampf, um sich mit ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft auseinanderzusetzen und das in einem Showdown, der schließlich in der Boulevardpresse und vor Gericht eskaliert.
The Hollywood Reporter: “Der Fall, den sie - und damit auch die «Good American Family» - gegen Natalia aufbauen, ist dagegen nicht überzeugend. Wenn sie während eines Streits mit einem Messer herumfuchtelt, könnte es sich um eine Drohung handeln oder um das Verhalten eines impulsiven und unvorsichtigen Kindes. Das geköpfte Kuscheltier unter ihrem Bett könnte ein Zeichen ihres Sadismus sein oder einfach die Folge eines Kindes, das zu wild spielt. Und so weiter.“
«Dope Thief» (seit 14. März bei AppleTV+)
Basierend auf Dennis Tafoyas gleichnamigem Buch erzählt die Serie von zwei langjährigen Freunden und Kleinkriminellen aus Philadelphia. Sie geben sich als Agenten der Drogenbekämpfungsbehörde DEA aus, um ein abgelegenes Haus auf dem Land auszurauben. Doch aus ihrer kleinen Gaunerei wird schnell ein lebensgefährliches Unterfangen, denn sie decken unwissentlich den größten versteckten Drogenkorridor an der Ostküste auf.
Süddeutsche Zeitung: “«Dope Thief» ist ein flammendes Plädoyer für Freundschaft, Haltung, Solidarität im Fegefeuer eines tief gespaltenen Landes. Schließlich brauchen gute Dinge „länger als die bösen“, wie Rays Anwältin einmal sagt. Ja, bestätigt er tonlos, „das Böse ist ziemlich fix“. Und zusehends mächtig.“
«Totenfrau» (Staffel 2 seit 19. März bei Netflix)
Blum gerät in eine gefährliche Lage, denn die Entdeckung von Leichenteilen in einem Sarg führt zu ihrer Verhaftung, doch die eigentliche Bedrohung ist die Entführung ihrer Tochter Nela.
Tagesspiegel: “Sicher ist nur, dass man nie weiß, wem man trauen kann und wer als Nächstes sterben wird. Den Zuschauern kann nur geraten werden, die sechs Episoden in möglichst wenigen Durchgängen anzuschauen. Und Netflix sollte all jene, die so weit gekommen sind, mit einer finalen Staffel belohnen.“
«Lego Masters» (Staffel 4 seit 19. März bei RTL+)
Motivierte Zweierteams, anspruchsvolle Challenges und Millionen bunter "Klemmis": Bei «LEGO Masters» wird wieder getüftelt, gebaut und ordentlich gestaunt. Die Kandidat:innen bringen wieder ein hohes Maß an Kreativität und Können mit, aber auch starke Nerven sind gefragt, denn die immer anspruchsvoller werdenden Challenges geben klare Richtlinien vor und sorgen für eine ordentliche Portion Zeitdruck.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: “Es ist keine einfache Aufgabe, sich Erwachsenen, die mit Lego-Steinen riesige Torten, Schiffe und Landschaften bauen, so zu nähern, dass man sich weder über sie erhebt noch das Projekt zu ernst nimmt. Immerhin sprechen wir hier über Deutsche und ihre Hobbys, da mahnen Schützenfeste und Karnevalsvereine. Doch den Machern von «Lego Masters» gelingt es erstaunlich gut, diese Balance zu halten.“
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