
Auf ProSieben kristallisierten sich nur 0,86 Millionen Gesamt-Zuschauende heraus. Niedrige 4,0 Prozent Marktanteil waren damit lediglich am dazugehörigen Markt zu holen. Bei den Jüngeren hingegen sollte dort «Ein sehr gutes Quiz (mit hoher Gewinnsumme)» deutlich mehr herausholen können. Tatsächlich waren bei ihnen klar bessere 14,7 Prozent (0,64 Millionen) einzufahren. Vom Marktanteil her lag man damit ganz an der Spitze, während sich bei RTL nur blasse 8,9 Prozent (0,33 Millionen der Jüngeren) für «Drei gegen Einen – Die Show der Champions» ergaben. Insgesamt übrigens immerhin mäßige 7,6 Prozent (1,35 Millionen).
Im Schatten dieses Gestirns bewegte sich dieses Mal das Erste mit einem Krimi-Thriller. Hier kam gestern «Blutspur Antwerpen» zum Zug. Für die Geschehnisse ließen sich hohe 5,26 Millionen und 22,3 Prozent ab drei Jahren binden, die letztlich zum Primetime-Sieg beim Gesamtpublikum führten – also noch vor den drei Shows lagen. Die Jüngeren hingegen waren in nicht so großer Anzahl vertreten – maue 6,3 Prozent bei 0,29 Millionen lagen hinter der Entertainment-Front. Ein großer Aufschlag war derweil die Sat.1-Primetime mit «Oceans 8» nicht, welche jedoch immerhin zu mäßigen Resultaten fähig war: Passable 8,2 Prozent der Umworbenen und üble 3,7 Prozent der Älteren schalteten zu. Reichweitenmäßig bewegte sich der Film bei 0,38 und 0,85 Millionen auf recht bescheidener Flughöhe.
VOX fuhr noch niedrigere Ergebnisse ein. Dort kam es durch die Wiederverwertung der Neuauflage von «Die Mumie» aus 2017 durch trübliche 6,3 Prozent und 0,29 Millionen Werberelevanten zu keinem sonderlichen Lichtblick. Noch weniger bei den Älteren, die nur zu mickrigen 3,8 Prozent zusahen. Auch RTLZWEI bot in Form von «Total Recall» eine Film-Wiederholung, die mit 0,16 Millionen Werberelevanten zu dürren 3,6 Prozent aber verhallte. Die orange Eins wiederholte erneut alte «Navy CIS»-Episoden der Hawaii und L.A.-Ableger, die nur zwischen katastrophalen 1,6 und weiter sehr mageren 2,6 Prozent performten. Es waren Werte, die aus 0,07 Millionen im Maximum und 0,10 Millionen 14-49-Jährigen im Minimum folgten.
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