
Die Hauptrollen übernehmen Lavinia Wilson und Philine Schmölzer als Ex-Kommissarin Ira Zach und ihre junge Nachfolgerin Daphne Meindl, die ein ungleiches Ermittlerduo in Garmisch bilden – vor allem, weil eine von beiden gar nicht mehr ermitteln darf, sondern neuerdings im Baumarkt arbeitet. In der Region sorgt der Wolf für Aufregung und zahlreiche gerissene Schafe spalten die Bevölkerung in Wolfsgegner und Befürworter. Als der Vorstand des Naturschutzbundes ermordet wird und Daphne bei ihren Ermittlungen nicht weiterkommt, sucht sie Rat bei Ira. Diese vermutet, dass sich weitaus größere Interessen hinter der Tötung der Schafe verbergen.
In weiteren Rollen stehen Michael Kranz, Harald Windisch, Max von Thun, Johanna Bittenbinder, Sophie Stockinger, Edita Malovčić und Ben Münchow vor der Kamera. Regie führt Saralisa Volm nach einem Drehbuch von Leona Stahlmann und Niklas Hoffmann. Als Produzent fungiert Karsten Günther, während Florian Granert Producer ist (beide Bavaria Fiction). Produzentin für die Satel Film ist Ula Okrojek, als Producer ist Herwig Krawinkler tätig. Die Redaktion verantworten Petra Tilger (ZDF) sowie Frank Holderied und Maresa Wendleder (ServusTV). Bavaria Fiction hält die internationalen Vertriebsrechte.
„Mit «An der Grenze» erzählen wir einen spannenden Krimi, der die bayerisch-österreichische Grenzregion nicht nur als beeindruckende Kulisse nutzt, sondern auch als Bühne für lokale und globale Konflikte, die verborgene gesellschaftliche Themen sichtbar machen. Besonders freue ich mich, dieses Projekt mit Niklas Hoffmann und Leona Stahlmann zu realisieren – Niklas und ich haben vor 15 Jahren unser Studium an der HFF begonnen und wollten schon lange zusammenarbeiten. Saralisa Volm komplettiert unser Dream-Team, um gemeinsam mit den Kolleg*innen der Satel Film eine fesselnde, atmosphärische Erzählung in den Bergen zu schaffen, die ohne Klischees auskommt“, erklärt Karsten Günther, Produzent bei Bavaria Fiction.
Ula Okrojek, Produzentin bei Satel Film, fügt an: „Unsere deutsch-österreichische Koproduktion «An der Grenze» bewegt sich nicht nur inhaltlich, wie es der Titel verrät, regionsübergreifend, sondern basiert auch produktionell auf einer tiefen synergetischen Partnerschaft. In einem sich ständig wandelnden Markt, mit einer Vielzahl an Angebot und begrenzten Mitteln, ist das Modell Koproduktion weiterhin das Erfolgsmodell. Die enge Zusammenarbeit unserer erfahrenen Teams aus beiden Ländern ermöglicht nicht nur eine vielschichtige erzählerische Perspektive, sondern schafft durch die Bündelung kreativer und finanzieller Ressourcen auch optimale Voraussetzungen für ein qualitativ hochwertiges Produkt, das internationale Standards erfüllt.“
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