
Im Ersten kristallisierten sich noch 4,53 Millionen Gesamt-Zuschauende heraus. Schöne 18,4 Prozent Marktanteil waren mit einer Krimi-Wiederholung am dazugehörigen Markt zu holen. Bei den Jüngeren wollte die dort gezeigte Film-Wiederholung«LandKrimi - Steirerwut» viel weniger verfangen - 4,5 Prozent durch 0,22 Millionen ergaben sich dort nur. RTL konnte sich immerhin noch den zweiten Rang bei den Jüngeren sichern. Durchwachsene 8,9 Prozent (0,44 Millionen der Jüngeren) für «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» ergaben sich. Insgesamt übrigens nur ganz schwache 3,9 Prozent (0,93 Millionen).
Konkurrenz-Kanal ProSieben machte es den Kölnern dieses Mal dabei deutlich leichter, denn statt der Topmodels wurde nur eine Clipshow mit dem Namen «Darüber staunt die Welt – Crazy Kids» runtergespult. Für jenes Format ließen sich lediglich 0,22 Millionen 14-49-Jährige und mickrige 4,6 Prozent binden. Die Älteren waren auch nur in lächerlicher Anzahl vertreten – 2,3 Prozent bei 0,54 Millionen lagen weit hinter den Öffis und RTL.
Ein großer Aufschlag war derweil die Sat.1-Primetime mit «Das große Promibacken» nicht, welches nur zu durchwachsenen Resultaten fähig war: Mittelprächtige 7,7 Prozent der Umworbenen und mäßige 6,9 Prozent der Älteren schalteten zu. Reichweitenmäßig bewegte sich die Competition bei 0,37 und 1,57 Millionen auf recht bescheidener Flughöhe.
VOX fuhr noch niedrigere Ergebnisse ein. Dort kam es durch die Wiederverwertung des Streifens «Pixels» aus 2015 durch 6,4 Prozent und 0,37 Millionen Werberelevanten zu einem Ergebnis, das ok ist, und wenigstens vor dem ganz schwachen ProSieben lag. Auch RTLZWEI hatte in Gestalt seiner «Couple Challenge» wenig zu lachen, die mit 0,13 und 0,18 Millionen Werberelevanten zu desolaten 2,6 und gräulichen 3,7 Prozent mit zwei Folgen ziemlich verhallte. Kabel Eins wiederholte «Sherlock Holmes: Spiel im Schatten», welcher vor mäßigen 4,4 Prozent ermittelte. Es war ein Wert, der aus 0,21 Millionen 14-49-Jährigen folgte.
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