Am gestrigen Sonntag lief mit dem «Tatort: Fiderallala» ein neuer Streifen aus dem WDR - die Kommissare Frank Thiel und Karl-Friedrich Boerne bekamen es mit Studierenden zu tun.

Boerne und Thiel besuchen eine Party der medizinischen Fakultät in Münster - als nächstes wird Chris Haffmeister, ein Student, tot aufgefunden. Es gibt Erinnerungslücken bei den Studierenden, auf Befragungen wird zickig reagiert und ein mögliches Motiv ist das Einwirkungen von Haffmeister auf die Uni-Wohnungsbörse. Alles in Allem präsentieren sich Axel Prahl und Jan Josef Liefers mit dem
«Tatort: Fiderallala» vor grandiosen 11,82 Millionen Zuschauern ab drei Jahren im Ersten. Das ist der Bestwert des gestrigen Tages, mit Blick über alle Sender und Sendezeiten und ganz nebenbei der beste «Tatort» des laufenden Kalenderjahres. In Sachen Marktanteil, kann sich die blaue Eins hier auf enorm starke 42,0 Prozent breitmachen, selbstverständlich ist dies ebenfalls ein neuer Rekord für das laufende Jahr. Tatsächlich ist ein Marktanteil von 42,0 Prozent wohl ein allgemein neuer Bestwert für die gesamte «Tatort»-Reihe. Im November 2022 waren mit «Ein Freund, ein guter Freund» 41,5 Prozent drin, «Unter Gärtnern» holte im März 2024 41,1 Prozent ab. Ein Wert von über 42,0 Prozent ist seit den Aufzeichnung bis 2007 nicht bekannt.
Bei den 14- bis 49-Jährigen Zuschauern können 31,4 Prozent am entsprechenden Markt erreicht werden, hierzu benötigen die «Tatort»-Kommissare 1,87 Millionen Zuschauer aus der genannten Altersgruppe. Ebenfalls ein Bestwert über den ganzen Tag gesehen. Zusammenfassend, funktioniert der «Tatort» gestern wieder grandios. Im Anschluss wird es politisch,
«Caren Miosga» übernimmt mit ihrem gleichnamigen Talk und dem Thema «Müssen wir uns für Krieg rüsten, um Frieden zu sichern? ». Zu Gast sind Joschka Fischer, Jana Puglierin und Hauke Friederichs.
Insgesamt verfolgten die Talk-Show 3,62 Millionen Zuschauer, womit sich bisher jede Ausgabe seit der kurzen Pause bei mehr als 3 Millionen Zuschauer ansiedelt. Der Marktanteil liegt bei starken 17,5 Prozent, während sich die Quote bei den 14- bis 49-Jährigen ebenfalls drastisch reduzierte. Mit noch 0,45 Millionen Zuschauern aus der Gruppe waren 10,1 Prozent am entsprechenden Markt möglich. Hier hatte «Caren Miosga» in der Vorwoche die zweistelligen Bereiche des Marktes verloren.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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