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Kommt mit Rea Garvey das nächste Hoch für «WSMDS?»?

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Zum zweiten Mal in der laufenden Staffel moderiert nicht Joko Winterscheidt seine eigene Show. Bei Teddy lief das exzellent - kann das Rea Garvey auch?

Beinah ist es schon so weit, und man kann ein endgültiges Fazit über die neunte Staffel von «Wer stiehlt mir die Show?» ziehen. Mit der vorletzten Folge der neunten TV-Runde übernahm zum zweiten Mal ein Promi die Moderation, nach Teddy Teclebrhan konnte in der Vorwoche Rea Garvey gewinnen und stand gestern am Moderations-Pult. Warum ist dies wichtig herauszustellen? Die nicht von Joko Winterscheidt moderierten Folgen kommen schlichtweg besser beim Publikum an, und zwar deutlich. Die ersten beiden Folgen gingen auf den Kopf der Show, man reduzierte sich von 1,21 auf 1,17 Millionen Zuschauer und verlor in der Zielgruppe von 0,83 auf 0,81 Millionen Umworbene marginal an Boden. Das sind keine dramatischen Werte, jedoch überzeugt komplett der folgende Auftritt von Teddy.

Der Comedian gewann Show zwei und moderierte damit Show drei - vor deutlich besseren 1,45 Millionen Zuschauern und ebenfalls signifikant schöneren 1,02 Millionen Werberelevanten. Joko gewinnt seine Show zurück - die Zahlen fallen zurück auf 1,30 Millionen insgesamt und 0,89 Millionen Umworbene. Also gut für ProSieben und Winterscheidt, dass die vierte Show an Rea Garvey ging und somit erneut ein Promi moderieren darf. Oder? Anders als wohl erwartet lief das nicht deutlich besser. Der Abend des Sängers verlief vor 1,31 Millionen Zuschauern erneut vor keiner deutlich größerer Bühne, der Marktanteil stieg damit von 5,6 auf nur 5,7 Prozent.

In Sachen Zielgruppe konnten sich ProSieben mit dem Primetime-Format auf 17,2 Prozent des Marktes behaupten, das ist damit sogar ein schlechterer Wert als noch in der Vorwoche - da waren 17,3 Prozent drin. Damit pusht die Promi-Moderation «Wer stiehlt mir die Show?» nicht erneut nach vorn. Dennoch gewinnt Heike Makatsch den Abend und damit der dritte Promi im Bunde den Abend und die Moderation des letzten Abends kommenden Sonntag.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/160215
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