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Weiter angeknockt: Promis retten Stefan Raab nicht

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Die Produktionsfirma des Entertainers ist darum bemüht, den Totalabsturz zu verhindern - nun sollen Promis helfen.

Aus den letzten Wochen ging Stefan Raab angeknockt hervor. Mit seinem «Du gewinnst hier nicht die Million» fiel er klar in den einstelligen Quoten-Bereich. Eine Entwicklung, die RTL und Produktionsfirma offenbar mit Stirnrunzeln beobachten, schließlich deutet das Experiment von gestern darauf hin, dass man Handlungsoptionen auslotet, um die Einschaltimpulse wieder anzuheben. Dafür sorgen sollten diverse Promis wie Joey Kelley, Mimi Kraus und Larissa Marolt, gegen die Raab über die gesamte Sendelänge in Spielen antrat - der Stand Up entfiel dabei.

Konnten diese Maßnahmen nun Abhilfe schaffen? Es waren nur 0,40 Millionen aus der Zielgruppe, die dafür verantwortlich waren, das dies nicht so eintrat. Das «Du gewinnst hier nicht die Million - Promi-Special» kam letztendlich auf genau den gleichen ernüchternden Vorwochen-Wert von 8,9 Prozent. Auch bei Gesamtpublikum gelang Raab keine signifikante Verbesserung: Mit 0,96 Millionen Zuschauer fiel die Sendung erneut unter die magische Millionen-Marke. Der Marktanteil lag bei ganz schwachen 4,2 Prozent. Der Move hat sich vorerst also nicht ausgezahlt.

Im Anschluss gab es gewöhnlicher Weise die Nachrichtensendung «RTL Direkt». Hierfür blieben noch alle 0,40 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren dran und brachten einen immerhin etwas erhöhten Anteil von mäßigen 9,8 Prozent hervor - der Abschluss der Koalitionsverhandlungen fand wohl zumindest einen kleinen Niederschlag. «Stern TV» hielt das Ergebnis zu später Stunde schließlich auf 0,26 Millionen Werberelevanten und konnte den Marktanteil auf gerade noch mittelprächtigen 9,5 Prozent belassen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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