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«Leaving Neverland 2» bekommt keine Aufmerksamkeit

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Der erste Teil, der damals noch bei ProSieben lief, war ein großer Erfolg.

1,19 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen am Samstag, 6. April 2025, auf ProSieben die vierstündige Dokumentation «Leaving Neverland» über den verstorbenen Sänger Michael Jackson und die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Die Produktion erreichte 0,76 Millionen Zuschauer und 10,2 Prozent.

Vor einem Monat kaufte RTL die Fortsetzung «Leaving Neverland 2», die am Montag, den 5. Mai um 20.15 Uhr zu sehen ist. Die Dokumentation begleitet Wade Robson und James Safechuck, die behaupten, als Kinder von Pop-Superstar Michael Jackson sexuell missbraucht worden zu sein. Gemeinsam mit ihren Familien und Anwälten gehen sie weiter gegen die Nachlassverwalter des King of Pop" vor. Dabei müssen die beiden Männer mit Rückschlägen und scheinbar endlosen juristischen Wendungen um ihr Recht kämpfen, vor Gericht gehört zu werden.

Anschließend wiederholt der Sender zunächst eine zweistündige «Milli Vanilli»-Dokumentation, bevor zwischen 23.00 und 02.55 Uhr auch «Leaving Neverland» ausgestrahlt wird. Ende der 80er Jahre lernten die Kinderdarsteller Jimmy Safechuck und Wade Robson Michael Jackson kennen. Daraus wurde eine Freundschaft. Der erste Teil der Dokumentation begleitet Jimmy, Wade und ihre Familien, die von der märchenhaften Existenz des Sängers verführt und von ihrer Beziehung zu ihm verzaubert werden. Die Familien der beiden Jungen sind blind für die Manipulationen, denen ihre Kinder und sie selbst letztendlich ausgesetzt sind.

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