
Nun hat RTL mit «#wallraffen» ein ähnlich gelagertes Doku-Format angekündigt, das ab Montag, 12. Mai, um 22:35 Uhr auf Sendung geht. Darin bleibt der Kölner Sender seiner investigativen Linie treu und setzt auf die bewährte journalistische Herangehensweise: Missstände aufzudecken und Druck auf Verantwortliche auszuüben. Details zu den Themen der ersten drei Folgen, in denen sich jeweils ein Reporter einem Fall annimmt, wurden bislang nicht bekannt gegeben. Ziel des Formats ist es, Missstände sichtbar zu machen, Menschen aufzurütteln und Veränderungen anzustoßen.
Derweil hat RTL auch zwei neue Folgen des großen Gehaltrankings «Was verdient Deutschland?» angekündigt. Am Donnerstag, 15. Mai, führt Steffel Hallaschka ab 20:15 Uhr durch die erste Ausgabe, in der es um den Lohn von Aldi- und Coca-Cola-Mitarbeitern sowie Kanalreinigern gehen soll. Außerdem wird geklärt, wie lukrativ der Hit „An der Nordseeküste“ noch heute für Klaus Baumgart ist, und wie reich Micaela Schäfer mit ihren nackten Tatsachen wird. RTL verspricht nichts Geringeres als „das bislang größte Gehalts-Screening im deutschen TV“, in dem über 20 Menschen pro Folgen ihre Löhne offenlegen.
Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Version hieß, es dass es sich bei «#wallraffen» um ein Nachdreher-Format handele, bei dem die «Team Wallraff»-Reporter an alte Undercover-Schauplätze zurückkehren, um nachzusehen, ob sich etwas verändert habe. Der Text wurde entsprechend angepasst, nachdem RTL den Programminhalt aktualisiert hatte.
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