
Auf ProSieben kristallisierten sich nur 0,75 Millionen Gesamt-Zuschauende heraus. Niedrige 3,7 Prozent Marktanteil waren damit lediglich am dazugehörigen Markt zu holen. Bei den Jüngeren konnte dort die vorerst letzte Ausgabe von «Ein sehr gutes Quiz (mit hoher Gewinnsumme)» deutlich mehr herausholen. Tatsächlich waren bei ihnen nicht begeisternde, aber ein Stück gestiegene 13,4 Prozent (0,51 Millionen) bei der Live-Übertragung zugegen. Vom Marktanteil her lag man damit etwas hinter dem Ersten, aber zumindest noch deutlich vor der privaten Konkurrenz. Denn bei RTL schalteten wieder nur schwache 8,1 Prozent (0,31 Millionen der Jüngeren) für «Das Supertalent» ein, die nur einen blassen dritten Rang ausmachten. Insgesamt waren übrigens mäßige 8,7 Prozent (1,73 Millionen) zu dieser Zeit bei RTL.
Auf eine andere Programmfarbe setzte wieder das ZDF - wieder war es ein Krimi: Genauer gesagt um «Stralsund: Der letzte Sieg» handelte es sich. Für die Geschehnisse ließen sich sehr gute 5,39 Millionen und 24,9 Prozent ab drei Jahren binden, die letztlich zum ersten Rang beim Gesamtpublikum führten. Die Jüngeren hingegen waren in nicht großer Anzahl vertreten – recht dünne 6,3 Prozent bei 0,25 Millionen lagen deutlich hinter der Entertainment-Front. Viel los war erneut nicht in der Sat.1-Primetime mit dem Film-Re-Run «Harry Potter und die Kammer des Schreckens», welcher jedoch immerhin zu mäßigen Resultaten fähig war: Noch überdurchschnittliche 7,7 Prozent der Umworbenen und niedrige 3,8 Prozent der Älteren schalteten zu. Reichweitenmäßig bewegte sich die Klassiker-Reihe bei 0,29 und 0,76 Millionen.
VOX fuhr niedrigere Ergebnisse ein. Dort kam es durch die Ausstrahlung vom 2004er «Van Helsing» vor durchwachsenen 6,2 Prozent und 0,24 Millionen Werberelevanten zu einem gerade noch vertretbaren Resultat. Noch weniger waren es bei den Älteren, die nur zu mickrigen 3,4 Prozent zusahen. RTLZWEI bot in Form von «Deep Impact» ebenfalls eine Film-Wiederholung, die mit 0,14 Millionen Werberelevanten zu 3,5 Prozent nicht zufriedenstellen konnte. Die orange Eins sorgte zwar für etwas Abwechslung in ihrem Wiederholungsreigen von Procedurals, doch auch das nun eingesetzte «9-1-1 Notruf L.A.» hatte keine Chance, die Kohlen aus dem Feuer zu holen: Nur zwischen leicht angehobenen 2,3 und weiter unterdurchschnittlichen 3,7 Prozent performten die Re-Runs zunächst - erst ab 23.15 Uhr sah es mit 6,2 Prozent erfreulicher aus. Es waren Werte, die aus 0,09 Millionen im Minimum und 0,17 Millionen 14-49-Jährigen im Maximum folgten.
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