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ZDF holt britische YA-Serie nach Deutschland

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«Boarders – Welcome to St. Gilbert‘s» wird weit vor der ZDFneo-Ausstrahlung auf ZDF.de zum Streamen verfügbar sein.

Ein virales Video, das einen vermeintlichen Musterschüler dabei zeigt, wie er einen Obdachlosen mit Champagner bespritzt, wirft kein gutes Licht auf das traditionsreiche St. Gilbert's Gymnasium. Um das Image der Schule wieder aufzupolieren, werden fünf Stipendien an talentierte Schwarze Schülerinnen und Schüler vergeben. Schon an ihrem ersten Tag als „Boarders“ zeigt sich, wie anders ihr neues Leben sein wird. So lautet die Prämisse der britischen Young-Adult-Serie «Boarders – Welcome to St. Gilbert», die ab Freitag, 16. Mai, 10:00 Uhr im ZDF-Streamingportal zum Streamen bereit stehen wird.

Auch eine lineare Verwertung bei ZDFneo ist geplant, wo die sechsteilige Reihe ab 6. Juli immer sonntags um 20:15 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt werden. In den Hauptrollen der fünf Stipendiaten Jaheim, Leah, Omar, Femi und Toby, die an der edlen Privatschule kritisch beäugt werden, spielen Josh Tedeku, Jodie Campbell, Myles Kamwendo, Aruna Jalloh und Sekou Diaby. In weiteren Rollen sind Daniel Lawrence Taylor, Derek Riddell, Assa Kanouté, Tallulah Greive, Rosie Graham, Harry Gilby, Archie Fisher, Philip Bayntun und Mohammed Mansaray zu sehen.

Hinter der Serie steht Creator Daniel Lawrence-Taylor, der gemeinsam mit Emma Dennis-Edwards (Folge 3), Ryan Calais Cameron (Folge 4) und Yemi Oyefuwa (Folge 5) die Drehbücher verfasste. Regie führten Ethosheia Hylton (Folge 1‒3) und Sarmad Masud (Folge 4‒6). «Boarders – Welcome to St. Gilbert's» wurde von Studio Lambert Media Ltd. für BBC in Zusammenarbeit mit All3 Media International und ZDFneo produziert. Als Produzenten fungieren Susan Hogg, Madeleine Sinclair und Daniel Lawrence Taylor.

„«Boarders» ist eine fiktive Serie, die ursprünglich durch einen Artikel über ein Stipendienprogramm für unterprivilegierte Schwarze Jungen inspiriert wurde. Es gab ziemlich viele Parallelen zu meinen eigenen Erlebnissen an der Universität, deren Studentinnen und Studenten überwiegend weiß waren und aus der Mittelschicht stammten. Es war eine interessante Erfahrung für mich und die Handvoll Schwarzer Studenten, die dort studierten. Wir haben uns alle auf unterschiedliche Weise in dieser Welt zurechtgefunden. Das schien mir eine wirklich coole Sache zu sein, die ich in einem Comedy-Drama erkunden wollte“, erklärt Daniel Lawrence-Taylor, der sich für «Boarders» von Serien und Filmen wie «Sex Education», «Superbad» und «Mean Girls» inspirieren ließ.

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