
Der Spielfilm feierte am 17. Mai 2023 Premiere. Jedoch schalteten nur 3,46 Millionen Menschen den Streifen ein, der dennoch gute 14,9 Prozent Marktanteil holte. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,35 Millionen gezählt, es waren mittelmäßige 7,8 Prozent dabei. «Meine Freundin Volker» wurde von Cinecentrum im Auftrag vom NDR produziert. Die Leitung liegt dafür bei Doris Büning als Produzentin und Katinka Seidt als Producerin.
Die Hamburgerin Vivian Bernaise ist der Star der Drag-Szene auf St. Pauli. Nach einem glamourösen Auftritt im Club "Donauwelle" wird sie Zeugin eines Mafiaanschlags und muss fliehen. Aus Vivian wird Volker. Getarnt als Hetero-Mann versteckt sie sich bei der Familie der Grundschullehrerin Katja auf dem platten Land in Schleswig-Holstein. Vor allem der zehnjährige Lukas freut sich über Katjas neuen Untermieter: Der empfindsame Junge wird in der Schule gemobbt. Und seit sein Vater David weggezogen ist, sucht er ein neues Vorbild. Gemeinsam mit Volker übernimmt Katja die Leitung der Musical-AG an ihrer Schule, um ihren Ex-Mann David und dessen neue Freundin zu beeindrucken. Volker findet Gefallen daran, den Kindern Lip Sync (Lippenbewegungen zu einem Song) und Schauspiel beizubringen. Lukas übernimmt die Rolle des Aschenputtels und ist überglücklich. Doch Katja wird klar, dass sie David nie zurückbekommen wird. Um sie von ihren Problemen abzulenken, entführt Volker sie für eine Nacht in die Hamburger "Donauwelle"...
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