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«Ronja Räubertochter», seichte Unterhaltung und ein alter «Tatort»

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Am Ostersonntag schickt das Erste einen alten «Tatort» über den Äther - zuvor gibt es den Staffel-Start von «Ronja Räubertochter».

Feiertage laden oft dazu ein, den gewohnten Sendeplan für den Tag über den Haufen zu werfen - im Ersten war da der gestrige Ostersonntag keine Ausnahme. Nach dem Morgenprogramm ging es ab 10 Uhr zu «Ostern in Rom» - die Live-Bilder aus der italienischen Hauptstadt zogen 0,80 Millionen Zuschauer ins Erste, im Schnitt wurde damit eine Quote von 11,7 Prozent erreicht. In etwas mehr als zwei Stunden kamen zudem 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährige an die Mattscheiben, das war ein Marktanteil von 5,7 Prozent am entsprechenden Markt. Im Anschluss lud die blaue Eins mit «Liebe ist das schönste Geschenk» und «Utta Danella - Wenn Träume fliegen» zu zwei Fernsehfilmen. Die Reichweiten lagen bei 0,60 und 0,72 Prozent, womit bis 15:30 Uhr eine Quote von bis zu 8,9 Prozent erreicht wurde.

Am Nachmittag zeigte der öffentlich-rechtliche Sender ab 17 Uhr gleich drei Folgen der schwedischen Produktion «Ronja Räubertochter». Hier hatte man zu den Weihnachtstagen 2024 mit der ersten Staffel und den ersten sechs Folgen gestartet - Ostern gibt es jetzt die zweite Staffel. Mit der ersten Folge zwischen den Jahren erreichte das Erste 2,74 Millionen Zuschauer und starke 11,7 Prozent am Markt - gestern waren davon noch lediglich 0,74 Millionen Zuschauer an Bord, damit war ein Marktanteil von 7,7 Prozent möglich. Die beiden weiteren Folgen kamen auf 0,79 und 0,93 Millionen Zuschauer, damit sank der Marktanteil im Verlauf über 7,1 auf 7,0 Prozent. Bei den jüngeren Zuschauern entwickelte sich die Reichweite von 0,08 Millionen über 0,06 Millionen auf 0,05 Millionen Zuschauer, in der Spitze waren damit nur 4,9 Prozent am entsprechenden Markt möglich.

Womit das Erste mit Vollgas auf die Primetime und das Abendprogramm zusteuerte - dort gab es, wie gewohnt, einen «Tatort» zu sehen, jedoch keinen neuen Fall. Die Kommissare Ballauf und Schenk ermittelten im Fall «Abbruchkante» - wie schon im März 2023. Damals glänzte der Streifen mit 9,80 Millionen Zuschauern und überragenden 31,0 Prozent am Markt, von der Wiederholung sollten sich gestern noch immerhin 4,53 Millionen Fernsehende begeistern lassen, der Marktanteil lag bei 19,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen ergab sich ebenfalls ein zweistelliger Marktanteil, mit 11,1 Prozent am Markt konnten 0,50 Millionen Jüngere gebunden werden.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/160605
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