
Los ging es wie erwähnt am Montag, den 17. Februar. Und direkt zu Beginn wurde deutlich: An alte Glanzwerte kann der Reality-Trash nicht heranreichen. Darüber hinwegtäuschen können auch die durchaus passablen 10,4 Prozent (0,53 Millionen) nicht, die nachträglich noch von 9,0 Prozent in der Zielgruppe hochgewichtet wurden. Bei den Älteren Einschaltenden waren 1,26 Millionen zu durchwachsenen 4,9 Prozent dabei.
Dass die Produktion ihren einstigen Hit-Status mit ihrer dritten Staffel eingebüßt hat, wurde schließlich ab der Folgewoche offensichtlich: Die Resonanzen bei den anvisierten jungen Zuschauenden ließen auf mäßige 8,3 Prozent nach, weil nur noch 0,40 Millionen von jenen aufkamen. Nahezu das gleiche Resultat verbuchten die Möchtegern-Sternchen dann sieben Tage später. Insgesamt reduzierte sich die Reichweite in dieser Zeit übrigens ebenfalls auf bis zu 1,11 Millionen und 4,6 Prozent.

Doch das frühere Schwergewicht sollte noch tiefer fallen, wie sich an den weiteren zwei Ausstrahlungsdaten zeigen würde. An besagten Montagen ging es folglich in den 7-Prozent-Bereich – genauer gesagt auf nur noch ausbaufähige 7,8 und 7,7 Prozent durch 0,37 Millionen Zielgruppen-Zuschauer. Die vorläufigen Daten wiesen gar nur Zahlen um 6 Prozent aus – ein merklicher Schlag ins stolze Kontor einer Sendung, die früher zu über 20 Prozent fähig war.
Etwas Auftrieb erzeugten schließlich nochmal die zwei Folgewochen, in denen es zumindest wieder auf recht ordentliche 8,6 sowie 8,2 Prozent der 14-49-Jährigen hochging, von denen nun wieder bis zu 0,43 Millionen dabei waren. Die Älteren Interessenten wiesen ein weiter absinkende Tendenz auf, die inzwischen bei 1,06 Millionen angekommen war.
Nutzte das Sat.1-Format das Finale am 7. April dann für einen versöhnlichen Abschluss der Revival-Runde? Eher im Gegenteil: Die Resultate sanken auf ein neues Staffeltief und donnerten auf wirklich unbefriedigende 6,9 Prozent im Angesicht von 0,34 Millionen Werberelevanten.

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