VOX zieht «Goodbye Deutschland!»-Bilanz

Seit vielen Jahren sammelt der Kölner Privatsender VOX in seinem Format «Goodbye Deutschland!» zahlreiche Auswanderer-Geschichten. Mal sind die Abenteuer der Protagonisten erfolgreich, mal gehen Unternehmungen schief. Nun hat VOX für den 16. und 23. Mai zwei neue Folgen angekündigt, in denen Bilanz gezogen werden soll. Jeweils freitags um 20:15 Uhr ziehen verschiedene Teilnehmer persönliche Bilanz über ihre Reisen.

In der ersten Folge steht Matthias Bück im Mittelpunkt, der vor 16 Jahren mit seiner damaligen Ehefrau Hania nach Thailand auswanderte. wollen sie ein eigenes Geschäft eröffnen. Dafür geben sie in der Heimat alles auf. Ohne jemals zuvor auf Kho Samui gewesen zu sein, starten die beiden ins Abenteuer. Bei ihrer Ankunft ist der Laden noch nicht fertig, doch die beiden sind zuversichtlich. Heute lebt Matthias Bück auf Phuket, hat keine eigene Bar mehr, aber er kann seinen Traum vom Leben im Ausland immer noch leben.

Außerdem lässt Familie Lehmann das Auswandern nach Florida vor zehn Jahren Revue passieren. 2015 steckte Andreas Lehmann in einer tiefen Lebenskrise und wusste nicht mehr weiter. Ehefrau Petra hielt anfangs wenig von einer Auswanderung, stimmte aus Liebe zu ihrem Mann dann aber doch zu. In Fort Meyers wollten sie ein Schnitzelhaus übernehmen und mit der neun-jährigen Tochter in Florida ein neues Leben aufbauen. Aber die ersten Wochen waren alles andere als leicht für die Lehmanns.

In Folge zwei kommt Lena Koll zu Wort, die mit Anfang 20 für den Gitarristen einer Band nach Mexiko zog. Und Familie Mermi-Schmelz zog es 2007 zum Leben und Arbeiten an den Strand von Brasilien. Zu den Bildern der früheren Folgen kommentieren die Auswanderer und beantworten die Frage, ob alles so geklappt habe, wie man es sich vorgestellt hatte.