Die achtteilige Serie spielt in New York City und Paris und begleitet die Tänzer und künstlerischen Mitarbeiter zweier weltberühmter Ballettkompanien, die sich auf ein ehrgeiziges Unterfangen begeben, um ihre traditionsreichen Institutionen zu retten, indem sie ihre talentiertesten Stars austauschen.
Variety: “Ungeachtet der majestätischen und anmutigen Darbietung des Balletts, offenbart "Étoile" gewisse Defizite. Die Serie wechselt ungeschickt zwischen New York und Frankreich und präsentiert nervige Charaktere, die Freude daran zu haben scheinen, sich gegenseitig zu beschimpfen. Obwohl die Autoren sich bemühen, die Hauptfiguren durch Einblicke in ihr Privatleben menschlicher zu gestalten, mangelt es an sinnvollen Interaktionen, um aufrichtige Beziehungen zwischen den Charakteren zu etablieren.“
«Der Gärtner» (seit 11. April bei Netflix)
Elmers Mutter nutzte seine Gefühlslosigkeit aus, um ihn zum Auftragsmörder zu erziehen. Doch als er sich in sein nächstes Opfer verliebt, droht ihre Tarnung aufzufliegen.
Süddeutsche Zeitung: “Es gibt dann noch einige Knalleffekte in der Handlung. Ohne zu viel vorwegzunehmen: Elmer verliebt sich ausgerechnet in die Frau, die er als Nächstes umbringen soll. Seine manipulative Mutter will ihn ganz für sich behalten. Ein Arzt diagnostiziert einen potenziell tödlichen Tumor – Immer wieder greift «Der Gärtner» tief in die Telenovela-Trickkiste.“
«Andor» (Staffel 2 seit 23. April bei Disney+)
In Staffel 2 werden sich die Charaktere und ihre Beziehungen vertiefen, während der Krieg immer näher rückt und Cassian eine Schlüsselrolle in der Rebellenallianz einnimmt. Jeder wird auf die Probe gestellt und je mehr auf dem Spiel steht, desto tiefgreifender werden der Verrat, die Opfer und die verschiedenen Absichten.
Die Zeit: “Gilroy gelingt etwas Beeindruckendes: Zunächst schafft er schlicht gutes Fernsehen. Wie in der ersten Staffel mangelt es auch der zweiten nicht an Intrigen, spektakulären Überfällen und moralischen Graubereichen, die das Franchise mit seiner klaren Trennung zwischen guten Jedi und bösen Sith sonst vermeidet. Doch zusätzlich erschafft er so die Antithese zur Heldenreise des ursprünglichen «Star Wars».“
«Ransom Canyon» (seit 17. April bei Netflix)
In einer Kleinstadt in Texas kochen die Emotionen hoch, während drei Ranch-Dynastien um ihr Land, ihr Erbe und die Menschen, die sie lieben, kämpfen.
Variety: “Letztendlich bietet «Ransom Canyon» keine neuen Inhalte, sondern lediglich Elemente, die dem Publikum bereits aus dem Fernsehen oder Liebesromanen bekannt sind. Genau das ist es, was diese Serie so reizvoll macht. Die Serie umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Elemente, darunter verbotene Affären, Kneipenschlägereien, malerische Landschaften und eine herausragende Besetzung. Fans, die die Rauheit von «Yellowstone» und den romantischen Charme von «Virgin River» zu schätzen wissen, werden von dieser Serie sicherlich begeistert sein. In Anbetracht der aktuellen Weltlage bedarf es insbesondere der Leidenschaft, der Verbundenheit und der Flucht aus dem Alltag.“
«The Dark Money Game» (seit 15. April bei HBO)
Eine Untersuchung der Geschichte der Wahlkampffinanzierung von der FEC 1975 bis zu Citizens United, die zeigt, wie Super-PACs, religiöse Gruppen und Interessengruppen durch Spenden Einfluss auf Politik und Gerichte nehmen.
The Hollywood Reporter: “Der Dokumentarfilm ist trocken und langsam und hätte leicht um eine halbe Stunde gekürzt werden können. Da er jedoch ein nationales Thema behandelt, das seit fünf Jahrzehnten gut und öffentlich dokumentiert ist, hat Gibney zumindest keine Schwierigkeiten, Archivmaterial zu finden, um seine Interviews zu ergänzen.“
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