Allein um die Welt: Die passende Reiseroute für Abenteurer

Vor allem in den sozialen Medien ist gefühlt jeder gerade irgendwo in der Welt unterwegs. Da steigt natürlich auch die Abenteuerlust in einem selbst. Doch was tun, wenn der Travelbuddy gerade keine Zeit hat? Genau – man stürzt sich einfach alleine ins Abenteuer. Dabei warten nicht nur viele spannende Erfahrungen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Trip auch zu einer großen Reise zu sich selbst.

Raus aus der Komfortzone und rein ins Abenteuer

Solo-Travelling liegt gerade voll im Trend. Immer mehr junge Erwachsene möchten mehr über sich selbst und die eigene Persönlichkeit herausfinden. Im stressigen Alltag ist dies ein wenig schwer. Daher muss Abwechslung her und ein Solo-Trip ist dabei die beste Gelegenheit, um sich von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Quasi raus aus der bequemen Komfortzone und rein ins Leben. Was dabei jedoch oft nicht erwähnt wird, sind die Herausforderungen und die Ungewissheit. Während einer Solo-Reise ist man ganz auf sich alleine gestellt. Es wäre gelogen zu behaupten, dass dabei alles eitle Wonne ist. Ganz im Gegenteil: Wer alleine um die Welt reist, muss oft Abstriche machen. Dies beginnt bei den Kosten und endet bei der mentalen Unterstützung in schwierigen Situationen. Wer sich an das große Abenteuer Schritt für Schritt herantasten möchte, sollte es mit einer weltweiten Rundreise in einer kleinen Gruppe versuchen. Hier trifft man nicht nur auf Gleichgesinnte und lernt möglicherweise Freunde fürs Leben kennen. Geführte Reisen punkten vor allem mit dem Aspekt der Bequemlichkeit. Von der Unterkunft bis hin zum Transport ist bereits alles organisiert. Man selbst muss die Reise nur in vollen Zügen genießen.

In Asien wartet der erste Kulturschock

Die meisten Backpacker führt die erste Reiseetappe nach Asien. Hier warten günstige Preise, leckeres Essen und natürlich ein großer Kulturschock. Viele asiatische Länder sind mit dem gewohnten Lebensstandard in Deutschland nicht zu vergleichen. Doch gerade diese Destinationen haben ihren Reiz. Schließlich möchte man auf Reisen auch authentische Einblicke in das Leben vor Ort erlangen. Vor allem Reiseziele wie Thailand, Bali oder Vietnam sind für Backpacker perfekt. Wer den großen Kulturschock hingegen umgehen möchte, sollte sich für Destinationen wie Japan, Südkorea oder Singapur entscheiden. Zwar gibt es auch hier große kulturelle Unterschiede. Die alltäglichen Standards können jedoch mit den Mitteleuropäischen mithalten.

Der große Traum von der Ferne

Wer träumt nicht davon, ans andere Ende der Welt zu reisen? Australien ist definitiv ein echtes Sehnsuchtsziel vieler Reisebegeisterten und das auch aus gutem Grund. Es ist nicht nur der Reiz der Ferne. Vielmehr gibt es in Down Under auch viel zu entdecken. Von den Metropolen des Kontinents bis ins Outback. Australien punktet auf ganzer Länge und zählt obendrein auch noch zu den sichersten Reisezielen. Perfekt für Solo-Traveller.

Exotischer hingegen wird es in Mittel- und Südamerika. Auch die lateinamerikanischen Länder stehen auf der Bucketlist eines jeden Backpackers. In Peru, Brasilien und Co. warten einige der schönsten Sehenswürdigkeiten des Globus. Doch gerade in Lateinamerika ist etwas Vorsicht geboten. Die Sicherheitsstandards werden hier nicht immer erfüllt. Daher gelten einige Länder auch als gefährlich – besonders für Alleinreisende. Dennoch sollte man sich nicht davon abhalten lassen, den Kontinent zu besuchen. Wer sich von Ländern wie El Salvador, Honduras und Panama fernhält, ist auf der sicheren Seite.