Vermischtes

Regionalsender L-TV wandert unters Dach von münchen.tv

von

Dem Münchner Unternehmer Max Schlereth gehört auch der Regionalsender tv.ingolstadt. Seit 1. April zählt auch L-TV Landesfernsehen zu seiner Localism-Media-Gruppe.

Vor einem Jahr übernahm der Münchner Unternehmer Max Schlereth die beiden bayerischen Lokalsender münchen.tv und tv.ingolstadt. In Zuge dessen gründete er die Localism Media GmbH, die ihr Portfolio nun ausgeweitet hat. Seit dem 1. April ist Schlereth nun auch alleiniger Eigentümer des Regionalsenders L-TV Landesfernsehen für die Region Heilbronn-Franken. Die Transaktion ist bereits durch die LFK (Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg) bestätigt.

L-TV besteht bereits seit 20 Jahren mit Sitz in Heilbronn. Täglich versorgt er die Region zu der die wirtschaftsstarken Stadt- und Landkreise Heilbronn, Hohenlohe, Schwäbisch-Hall und Main-Tauber-Kreis zählen, mit aktuellen Nachrichten und zeitgemäßen Themen-Magazinen aus den Bereichen Gesundheit, Lifestyle, Unterhaltung sowie Sport.

„Lokale Medien erleben derzeit eine Renaissance. Das Vertrauen in kommunale Sender ist bei vielen Menschen größer als das in überregionale Sender und digitale Medien“, so Max Schlereth. „Regionalfernsehen ist nah am Menschen. Es ist authentisch, glaubwürdig und es ist vor allem falsifizierbar. Darin sehe ich, gerade in Zeiten von zunehmender Verunsicherung, eine große Chance und seine größte Stärke.“ Schlereth betont zudem, dass – wie bei den ersten beiden Sendern auch – alle Arbeitsplätze erhalten bleiben beziehungsweise sogar ausgebaut werden und er langfristig plane. Vor diesem Hintergrund plant Schlereth für den Standort München bereits dieses Jahr den Umzug in eine neue Immobilie als Sender-Headquarter.

Um die Geschicke von L-TV wird sich fortan Horst Rettig, Geschäftsführer der regionalen Sender münchen.tv und tv.ingolstadt kümmern, der sich dadurch für die Zukunft auch Synergieeffekte verspricht. „Vorrangig freuen wir uns sehr darüber, L-TV in unserer Senderfamilie begrüßen zu dürfen. Im Verbund wird es uns gelingen, eine höhere Effizienz zu erzielen, um uns auf die jeweiligen Inhalte aus der Region, die in der Region produziert werden, konzentrieren zu können. Und natürlich erhoffen wir uns darüber hinaus mittelfristig auch über die größere Reichweite und das wachsende Netzwerk eine höhere Relevanz in der Vermarktung.“

Für die erste Phase nach der Übernahme sieht Max Schlereth vor, gemeinsam bisherige Erfahrungen auszutauschen, Markt und Möglichkeiten zu analysieren sowie fundierte Einblicke in das Tagesgeschäft und die Sender-Abläufe zu bekommen. "Mir ist es wichtig, dass wir uns jetzt erst einmal alle in Ruhe kennenlernen und ein Gefühl füreinander, für unsere Arbeit, den Markt und die Region bekommen, um auf einer dann vertrauensvollen Basis eine spür- und sichtbare Weiterentwicklung zu gestalten und neue Wege der Wertschöpfung in der lokalen TV-Branche zu gehen."

Kurz-URL: qmde.de/160720
Finde ich...
super
schade
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelPrimetime-Check: Donnerstag, 24. April 2025nächster ArtikelAlessia Herren heuert auch bei «Unter uns» an
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief



Heute für Sie im Dienst: Fabian Riedner Veit-Luca Roth

E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung