
Auf RTL kristallisierten sich derweil nur 1,38 Millionen Gesamt-Zuschauende für «Das Supertalent»-Finale heraus. Niedrige 6,3 Prozent Marktanteil waren damit lediglich am dazugehörigen Markt zu holen. Bei den Jüngeren konnte dort die womöglich allerletzte Ausgabe nicht viel mehr herausholen. Tatsächlich waren bei ihnen ebenfalls völlig ernüchternde 5,8 Prozent (0,26 Millionen) bei der Aufzeichnung zugegen. Vom Marktanteil her lag man damit klar hinter dem Ersten und teilweise auch hinter anderen Sendern.
Auf eine andere Programmfarbe setzte wieder das ZDF - wieder war es ein Krimi: Genauer gesagt um «Erzgebirgskrimi: Die letzte Note» handelte es sich. Für die Geschehnisse ließen sich extrem gute 6,29 Millionen und 27,3 Prozent ab drei Jahren binden, die letztlich zum ersten Rang beim Gesamtpublikum führten. Die Jüngeren hingegen waren in nicht großer Anzahl vertreten – recht dünne 6,3 Prozent bei 0,27 Millionen lagen deutlich hinter dem Ersten. Viel los war erneut nicht in der Sat.1-Primetime mit dem Film-Re-Run «Harry Potter und der Feuerkelch», welcher jedoch immerhin zu noch annehmbaren Resultaten fähig war: Noch durchwachsene 7,0 Prozent der Umworbenen und niedrige 3,5 Prozent der Älteren schalteten zu. Reichweitenmäßig bewegte sich die Klassiker-Reihe bei 0,30 und 0,75 Millionen - auch hier machen sich Abnutzungserscheinungen bemerkbar. Noch weniger begeistern konnte ProSieben mit einem Joko & Klaas-Aufguss von «Duell um die Welt - Best of Elemente: Feuer» - es langte nur zu 0,18 Millionen Zielgruppen-Leuten und lächerlichen 4,4 Prozent - der Sender pustete diesen Samstag offensichtlich einmal durch.
VOX fuhr da etwas bessere Ergebnisse ein. Dort kam es durch die Ausstrahlung vom 2009er Streifen «Selbst ist die Braut» vor durchwachsenen 6,2 Prozent und 0,27 Millionen Werberelevanten zu einem gerade noch vertretbaren Resultat. Noch weniger waren es bei den Älteren, die nur zu niedrigen 4,5 Prozent zusahen. RTLZWEI bot in Form von «Pop Giganten» frische Musik-Doku-Ware, die mit 0,15 Millionen Werberelevanten zu 3,6 Prozent jedoch nicht zufriedenstellen konnte. Die orange Eins entfachte mit «9-1-1 Notruf L.A». kein Feuer: Nur zwischen desaströsen 1,8 wie 2,5 Prozent und weiter tiefroten 3,2 Prozent performten die Re-Runs. Es waren Werte, die aus 0,07 Millionen im Minimum und 0,13 Millionen 14-49-Jährigen im Maximum folgten.
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