Die Gewinne des schwedischen Streamingdienstes sind deutlich gestiegen.

Der in schwedischen Stockholm und New York ansässige Streaming-Dienst Spotify hat seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt. In den Monaten Januar, Februar und März kletterte der Umsatz von 3,636 Milliarden auf 4,190 Milliarden Euro. Das EBITDA kletterte von 174 auf 328 Millionen Euro. Das operative Ergebnis stieg von 168 auf 509 Millionen Euro. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer stieg innerhalb eines Jahres von 615 auf 678. Im Vergleich zum vierten Quartal 2024 kam das Wachstum allerdings zum Stillstand, es gab nur noch ein Plus von drei Millionen Abonnenten. Seit dem letzten Quartal sind fünf Millionen neue Abonnenten hinzugekommen, ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aktuell zahlen 268 Millionen für Premium, die Werbenutzer gingen von 425 auf 423 Millionen zurück, stiegen aber im Jahresvergleich (Vorjahresergebnis: 388 Millionen).
Die Werbeumsätze kletterten nur von 389 auf 419 Millionen Euro, die Premium-User-Erlöse stiegen von 3,247 auf 3,771 Milliarden Euro. Die Gruppe konnte ihre weltweite Reichweite weiter ausbauen. Kamen vor vier Jahren noch 34 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer aus Europa, sind es heute nur noch 27 Prozent. Die Zahl der Premium-Abonnenten wächst dagegen stetig. Für das kommende Quartal wird wieder ein neuer Wachstumsrekord von elf Millionen Nutzern erwartet.
„Die aktuellen Daten sind sehr positiv: Die Nutzeraktivität ist weiterhin hoch, die Kundenbindung stark und dank unseres Freemium-Modells haben die Nutzer die Flexibilität, auch in unsicheren Zeiten bei uns zu bleiben“, sagt Daniel Ek, Gründer und CEO von Spotify. “Kurzfristig mag es also einige Turbulenzen geben, aber wir bleiben zuversichtlich für die langfristige Entwicklung und sehen unseren Weg klarer denn je.“
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel