Norbert Lehmann moderiert "ZDF.reporter"

Seit Samstagabend ist der 42-jährige ZDF-Journalist im Dauereinsatz: Erst zwei "ZDF spezial"-Sendungen aus Mainz über den Absturz der Raumfähre Columbia, dann berichtete er zusätzlich das ganze Wochenende aus dem Wiesbadener Landtag über die Wahlen in Hessen. Norbert Lehmann ist Reporter aus Leidenschaft. Ab Mittwoch, 5. Februar moderiert er das wöchentliche Magazin "ZDF.reporter", das er in Nachfolge von Steffen Seibert auch leitet.



Der promovierte Politikwissenschaftler ist seit 1985 beim ZDF. Zunächst sammelte er Reporter-Erfahrungen im ZDF-Landesstudio Nordrhein-Westfalen, bevor er persönlicher Referent des früheren ZDF-Chefredakteurs Klaus Bresser wurde. Nach weiteren zwei Jahren im Studio Bonn übernahm Lehmann 1995 die Leitung des Landesstudios Hessen. Darüber hinaus moderiert er seit 1999 in Vertretung von Susanne Conrad das "ZDF-Mittagsmagazin".



"Ich freue mich auf den neuen Job – eine große Herausforderung! Die Reportage ist die Königsklasse des Journalismus und ein Reportage-Magazin ist die anspruchsvollste Magazinform. Gute Autoren mit guter Handschrift - darauf können wir bauen, in der Redaktion "ZDF.reporter" genauso wie in den In- und Auslandsstudio. Die Reportagen müssen künftig noch näher am Zeitgeschehen und auch am Zeitgeist sein – aktuell, informativ, hintergründig, atmosphärisch dicht und immer nah an den Menschen, ihren Problemen und ihrem Alltag."



In der Sendung am Mittwoch, 5. Februar 2003, 21.00 Uhr, sind die "ZDF.reporter" dabei, wenn amerikanische Soldaten den Häuserkampf trainieren, sie beobachten den Umgang der Deutschen mit immer weniger Geld und resümieren den "Erfolg" der "Ich-AGs". Japan-Korrespondent Gert Anhalt steuert einen Beitrag über den bekanntesten deutschen Koi-Forscher bei. Anders als der Züchter im Krimi "Zwei Profis ...und der Luxus-Fisch" – am selben Abend um 20.15 Uhr im Programm –, kann sich der Wissenschaftler ungefährdet den Edel-Zierkarpfen widmen.



OTS: ZDF