Die erste Folge des Abends sahen ab 20:15 Uhr durchschnittlich 1,84 Millionen Zuschauer, was einen Marktanteil von 6,2 Prozent beim Gesamtpublikum mit sich brachte. In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnten die Ärzte in der Folge „Von Helden und Gefangenen“ etwas mehr überzeugen: 1,40 Millionen junge Zuschauer dieser Altersklasse reichten für immerhin 11,8 Prozent Marktanteil.
Die vorerst letzte Folge der US-Serie konnte schließlich noch ein wenig zulegen: 1,56 Millionen Werberelevante nahmen Abschied vom «Emergency Room»-Team und bescherten ProSieben somit einen Marktanteil von 12,2 Prozent in dieser Gruppe. Insgesamt konnte man 1,96 Millionen Menschen für das Staffel-Finale begeistern. Hier betrug der Marktanteil im Schnitt 6,6 Prozent. Selbst die RTL II-Dokusoap «Zuhause im Glück» erreichte ein größeres Publikum.
Die meist gesehene Krankenhausserie hatten zudem die Kollegen von RTL im Programm: Die Folge „Schönheitsirreale“ aus der Reihe «Dr. House» mit Hauptdarsteller Hugh Laurie (Foto) begeisterte am Dienstag ab 21:15 Uhr durchschnittlich 2,76 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren. Der Marktanteil in der umworbenen Zielgruppe war mit 21,6 Prozent nur unwesentlich schlechter als der von «CSI: Miami». Und auch beim Gesamtpublikum wusste der überwiegend schlecht gelaunte Arzt mal wieder zu überzeugen: 4,31 Millionen Zuschauer reichten für ordentliche 14,4 Prozent Marktanteil.
Im Tagesvergleich konnte ProSieben daher nicht mithalten: Mit 10,9 Prozent Marktanteil verhielt sich auch der Tageswert des Münchner Senders in der Zielgruppe ähnlich unauffällig wie «Emergency Room» in der Primetime. Insgesamt betrug der Marktanteil des Münchner Privatsenders am Dienstag nur 6,0 Prozent.