Ab 21:15 Uhr wollten durchschnittlich 1,45 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren die von Oliver Pocher und Elton präsentierte Show sehen, in der sich Promis wie Smudo, Kai Böcking oder Julia Stinshoff den Wettkämpfen aus der Schulzeit wieder stellten. Der Marktanteil lag mit 15,5 Prozent oberhalb des Sender-Schnitts. Beim Gesamtpublikum lief es für die Live-Sendung ebenfalls gut: 1,88 Millionen Zuschauer bedeuteten 8,8 Prozent Marktanteil.
Dagegen kann «Extreme Activity» derzeit nicht mehr ganz so hohe Werte verzeichnen wie noch zu Beginn des Sommers: 1,71 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren entschieden sich zur besten Sendezeit für die Promi-Show mit Jürgen von der Lippe. Mit einem Marktanteil von 6,6 Prozent können die Verantwortlichen des Münchner Privatsenders nur bedingt zufrieden sein. Und auch in der wichtigen Zielgruppe konnte «Extreme Activity» in dieser Woche erneut keine Bäume ausreißen: 1,21 Millionen 14- bis 49-Jährige hatten einen Marktanteil von 12,6 Prozent zur Folge.
Letztlich waren auch noch die Tageswerte mit 6,6 Prozent bei allen und 11,5 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern wenig erfolgreich. An der Daytime lag dies jedoch nur bedingt, denn die neue Comedyserie «Alle hassen Chris» kam ab 13:45 Uhr auf 0,52 Millionen Werberelevante und einen daraus resultierenden Marktanteil von 13,7 Prozent. Insgesamt wollten 580.000 Menschen die US-Serie über die Jugendjahre des amerikanischen Komiker Chris Rock sehen. Hier betrug der Marktanteil immerhin 7,0 Prozent. Auch «Malcolm mittendrin» überzeugte anschließend mit guten Werten: In der Zielgruppe waren 13,4 Prozent beziehungsweise 12,6 Prozent der Zuschauer dabei.
Nur für die Wiederholungen von «Grey's Anatomy» und «Desperate Housewives» sah es am späten Nachmittag nicht mehr gut aus: Über Marktanteile um zehn Prozent können die Chefs von ProSieben nicht glücklich sein.