Allerdings kündigte Raab an, dass er sich nicht vorstellen kann, für einen öffentlich-rechtlichen Sender zu arbeiten. Schließlich wolle er kein Gehalt, das aus Gebühren finanziert werde: "Diesen Grad der Verzweiflung habe ich noch nicht erreicht. Sobald sich dein Gehalt aus Gebühren finanziert, hast du Probleme. Ich habe auf diesen Käse keinen Bock", sagte der 39-Jährige im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Focus".
Bekannte Persönlichkeiten wie und Raabs Kollegen wie Günther Jauch, Harald Schmidt oder Reinhold Beckmann arbeiten momentan bereits für öffentlich-rechtliche Sender. "Vielleicht liegt es ja daran, dass sie den Wunsch nach Sicherheit verspüren, nach einem Seniorenheim, in dem sie sich geruhsam ihr Nest bauen können. Wenn man nicht ganz schlecht ist, lässt die ARD und ZDF einen alles machen, bis man stirbt. Allein weil sie zum Schluss die große Trauershow machen wollen", kommentierte Raab die Wechsel seiner Kollegen.
Doch der ProSieben-Star hat derzeit ohnehin andere Sachen um die Ohren: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, habe Raabs Lebensgefährtin Nike Anfang September eine Tochter zur Welt brachte. Es ist bereits das zweite Kind des Paares. Vor zwei Jahren wurde Raab schon einmal Vater einer Tochter.