Im Vergleich zur Vorjahrespremiere am 21. September 2005 der damaligen Mittwochserien «Still Standing» und «Yes, Dear» gelang dem neuen Format fast eine Sensation: Es steigerte die Werte um über 53 Prozent bei allen Zuschauern und um knapp 40 Prozent bei den 18- bis 49-jährigen.

Gut lief es auch für den Sender ABC, der um 20 Uhr die Primetime mit «Dancing with the Stars» beherrschte (11,2 Mio. Haushalte). Anschließend zeigte der Sender eine Doppelfolge von «Grey's Anatomy» im Re-Run (Hintergrund: Am Donnerstag startete dann die neue Staffel). Beide Folgen lagen mit über zehn Millionen Zuschauern und knapp über acht Millionen Haushalten im unspektakulären Bereich.
Bei NBC könnte man sagen: So nah liegen Freud und Leid zusammen – nach gutem Einstart am Montag und Dienstag lief es nun nicht mehr so gut: Das Network startete am Mittwoch mit der dritten Staffel der Serie «Biggest Loser» - und zeigte hierzu eine Doppelfolge. Mit 4,62 Millionen Haushalten um 20 Uhr und 5,7 Millionen Haushalten ab 21 Uhr musste sich NBC der Konkurrenz von ABC und CBS aber klar geschlagen geben.

In der vergangenen Saison lief auf diesem Sendeplatz noch die Dick Wolf-Serie «Law & Order» - und das mit mehr Erfolg. Mit einem Minus von fast 44 Prozent verlor NBC auf diesem Sendeplatz fast die Hälfte seiner Zuschauer. Minimal geringer fielen die Abschläge bei den Erwachsenen (18 – 49) aus: Hier wurde ein Minus von genau einem Drittel gegenüber dem letztjährigen Seasonauftakt gemessen.
FOX strahlte am Mittwoch neue Folgen von «Bones» aus (5,1 Mio. Haushalte) – ab 21 Uhr zeigte der Sender dann das Format «Justice» und erreichte dann rund 4 Millionen Haushalte. Den vierten Platz der Networks am Mittwoch nahm im Übrigen The CW ein: Mit einer Doppelfolge von «Americas Next Topmodel» konnte das neue Network punkten.