Story:
Die Brüder Hammer und Hart haben sich seit Ewigkeiten nicht gesehen, als sie feststellen, dass ihre Mutter ihnen eine Autowerkstatt vererbt hat - unter der Bedingung, dass sie die Geschäftsführung gemeinsam übernehmen. Aber als sich die Brüder zusammenraufen, um aus der Klitsche eine Goldgrube zu machen, sitzt ihnen bald nicht nur das Ordnungsamt im Nacken, sondern auch der Gangster Don Leone, der auf dem Grundstück der Werkstatt einen großen Autosalon errichten will.
Darsteller:
Hendrik Duryn («Alarm für Cobra 11 - Team 2») ist Hendrik
Christof Maaß («Axel! wills wissen») ist Hammer
Susan Sideropoulos («Gute Zeiten, schlechte Zeiten») ist Gina
Türkiz Talay («Alles getürkt!») ist Yüksel
Kritik:
ProSieben beschrieb «Hammer und Hart» in seinen Pressemitteilungen sets als Action-Komödie, wobei man sich als Zuschauer die Frage stellt, wo hier bitte komische Momente vorkommen sollen. Sämtliche Situationen sind zu klischeehaft und vorhersehbar, als dass sich daraus irgendwie eine witzige Situation gestalten ließe. Es kommen viel zu viele platte Momente vor, in denen versucht wird, mit den schrecklichsten "Hau drauf"-Methoden eine Komik zu erzielen, die nichts mit der Story zu tun hat. Die Action-Effekte sind schrecklich billig produziert und bewegen sich fernab von jeglichem Realismus.
Auch die Charaktere wirken eindimensional, vor allem der Antagonist kann nicht überzeugen. Die schauspielerische Leistung der meisten Darsteller ist unterdurchschnittlich, lediglich Susan Sideropoulos kann dadurch überzeugen, indem sie ihre Rolle mit einer gehörigen Portion Selbstironie spielt. Insgesamt ist "Hammer und Hart" daher einer der schlechtesten Made-by-Pro7-Filme, die je produziert wurden.