Um 22:00 Uhr wurde die deutsche Produktion Oktay Özdemir, Robert Höller und August Zirner schließlich ausgestrahlt, doch die öffentlichen Diskussionen und Streitigkeiten innerhalb der ARD brachten offenbar wenig. 2,62 Millionen Menschen entschieden sich für den Film und sorgten somit für gute, aber keineswegs überragende 12,5 Prozent Marktanteil. Immerhin lag «Wut» bei den 14- bis 49-Jährigen deutlich über dem Sender-Schnitt: 0,97 Millionen Zuschauer bedeuteten gute 9,9 Prozent Marktanteil in dieser Gruppe.
Unter der Verschiebung hatte auch die anschließende Diskussion «Tatort Schulweg – Hilflos gegen Jugendgewalt» zu leiden, die ursprünglich am Mittwoch direkt nach dem Film – und somit schon um 21:45 Uhr - hätte laufen sollen. Doch nun begann die Ausstrahlung der von Sandra Maischberger und Asli Sevindim moderierten Sendung erst um 23:30 Uhr. 1,27 Millionen Menschen verfolgten die Gespräche über das brisante Thema und sorgten damit für einen Marktanteil von 10,8 Prozent. 0,45 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt - hier betrug der Marktanteil mittelmäßige 7,6 Prozent.
Damit lag die Diskussion leicht unter dem Tageswert von 7,8 Prozent. Beim Gesamtpublikum wurde das Erste am Freitag mit einem Marktanteil von 13,7 Prozent Marktführer.
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