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Am Mittwoch erreichte die Telenovela von Sat.1 mit 1,20 Millionen werberelevanten Zuschauern nur noch 13,5 Prozent Marktanteil. Und auch insgesamt wurde ein neuer Negativ-Rekord aufgestellt: 2,49 Millionen Zuschauer reichten für einen durchschnittlichen Marktanteil von 9,9 Prozent - damit erreichte «Verliebt in Berlin» erstmals einen einstelligen Wert beim Gesamtpublikum.
Schleppend läuft außerdem die zweite Telenovela des Berliner Senders: Die «Schmetterlinge im Bauch» der Verantwortlichen dürften allmählich verflogen sein, denn am Mittwoch wollten gerade mal noch 1,60 Millionen Bundesbürger die Serie mit Alissa Jung in der Hauptrolle sehen, was für magere 7,4 Prozent Marktanteil reichte. In der Zielgruppe betrug der Marktanteil unterdurchschnittliche 10,0 Prozent.
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Entschieden ist der Kampf am Vorabend damit wohl noch lange nicht. Die Gewinner des wenig zuschauerfreundlichen Serien-Duells sind jedoch die "kleineren" Sender: VOX kann sich mit dem «Perfekten Dinner» ebenso über höhere Marktanteile freuen wie ProSieben mit dem Wissensmagazins «Galileo» (Quotenmeter.de berichtete).