Im Durchschnitt entschieden sich 4,95 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren für die erste von 13 geplanten Folgen der neuen Familienserie. Der Marktanteil lag beim Gesamtpublikum bei guten 15,7 Prozent. Doch bei den 14- bis 49-Jährigen hatte die Serie, die zum Großteil im Leipziger Zoo gedreht wird, keine Chance: Mit 0,80 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse konnte hier nur ein schwacher Marktanteil von 6,4 Prozent gemessen werden.
Für das Ärzteteam von «In aller Freundschaft» sah es im Anschluss ein wenig besser aus, denn 1,04 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer wollten die 322. Folge des ARD-Dauerbrenners sehen. Es wurde ein Marktanteil von immerhin 8,1 Prozent in dieser Gruppe gemessen. Insgesamt wurde die Arztserie rund um die Sachsenklinik sogar Marktführer: Mit 5,54 Millionen Zuschauern sowie einem Marktanteil von 17,8 Prozent setzte sich «In aller Freundschaft» mit deutlichem Abstand gegen des Rest des Fernsehprogramms - darunter auch die RTL-Serie «Dr. House» - durch.
Im Tagesvergleich landete das Erste am Dienstag auf dem zweiten Platz: Mit 13,6 Prozent Marktanteil musste man sich lediglich dem Mitbewerber RTL geschlagen geben, der mit seinen US-Serien in dieser Woche einmal mehr erfolgreich war.