Um 20 Uhr strahlte ABC den momentan erfolgreichsten Neustart der aktuellen Season aus.


Ein ähnliches Bild bietet sich bei CBS: Das Line-Up läuft gut, bis die Uhr zehn Mal schlägt. Um 20 Uhr liefert «Survivor: Cook Islands» eine hervorragende Performance ab: 15,74 Millionen Menschen sahen die Reality-Show um gestrandete

Um 22 Uhr lief am Donnerstag die Serie «Shark» und auch die tat sich schwerer. 14,14 Millionen Zuschauer sind aber ein durchaus respektabler Wert – rund 70 Prozent der Zuschauer, die zuvor Grissom und Co. sahen blieben dran. Und noch ein Wert ist besser als der des Gegenprogramms von ABC («Six degrees»). Nur 10 Prozent der Zuschauer schalteten während der laufenden Folge ab.
NBC zeigte ab 20 Uhr zunächst Sitcoms. «My Name is Earl» holte 9,9 Millionen Menschen vor die Schirme, «The Office» rund 8,8 Millionen. Ab 21 Uhr ging es ums Zocken: Die Gameshow «Deal or no Deal» schlug sich gegen die bärenstarke Konkurrenz von ABC und CBS mehr als wacker und kam auf knapp über 10 Millionen Zuseher. Stark wie in den vergangenen Wochen war auch «Emergency Room»: 14,37 Millionen Zuschauer entschieden sich für die Krankenhaus-Serie, in der Zielgruppe 18 bis 49 Jahre waren 16 Prozent dabei.
FOX zeigte erneut ein Baseballspiel (N.Y. Mets: 2, St. Louis Cardinals: 0): 8,05 Millionen Amerikaner verfolgten das sportliche Geschehen. Betrachtet man die wesentlich höheren Werte von vor einem Jahr, dürften die Verantwortlichen schon ein wenig enttäuscht sein. Wacker schlug sich TheCW am vergangenen Donnerstag. Ab 20 Uhr lockte «Smallville» fast 5 Millionen Menschen vor die TV-Geräte, 6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe dürften die Verantwortlichen des Networks glücklich machen. Und auch für «Supernatural» sah es in dieser Woche nicht so schlecht aus: 3,7 Millionen Zuschauer – und das bei dem Gegenprogramm – das muss der Serie erst einmal jemand nachmachen.