Unspektakulärer Abschied: «O.C., California» geht mit mäßigen Quoten

Auf den ersten Blick waren die Einschaltquoten der «O.C., California»-Folge vom Samstag alles andere als gut, denn gerade mal 0,60 Millionen Menschen verfolgten am Nachmittag das Staffelfinale. Der Marktanteil lag bei 5,0 Prozent. Doch nicht alles war schlecht, wie der genaue Blick beweist.

Zwar lief es selbst in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen mit 560.000 Zuschauern dieser Altersklasse sowie 10,9 Prozent Marktanteil noch nicht wirklich gut, aber bei den ganz Jungen schwebte ProSieben am Samstag auf "WolkeSieben". In der Gruppe der 14- bis 19-Jährigen erreichte die Folge "Goodbye, Harbor" nämlich einen durchschnittlichen Marktanteil von 23,8 Prozent. Und bei den 20- bis 29-Jährigen sah es sogar noch besser aus: 290.000 Zuschauer dieser Altersklasse reichten für satte 24,8 Prozent Marktanteil.



Doch schon bei den nächst Älteren waren die hohen Marktanteile schnell verflogen: So erzielte «O.C., California» bei den 30- bis 39-Jährigen nur noch 5,7 Prozent Marktanteil, bei den 40- bis 49-Jährigen schwache 3,3 Prozent. Den erwartungsgemäßen Tiefpunkt gab es bei den Älteren: So betrug der Marktanteil in der Gruppe der Zuschauer bis 64 Jahre gerade mal noch 0,8 Prozent, beim Publikum über 65 entschieden sich lediglich 0,01 Millionen Menschen für die Familienserie aus den USA - somit lag der Marktanteil hier bei kaum erwähnenswerten 0,2 Prozent.

Im Bildungs-Vergleich findet «O.C., California» im Übrigen die meisten Fans bei Zuschauern mit Abitur: Während der Marktanteil bei allen anderen Schularten weniger als sechs Prozent betrug, kam man hier auf immerhin 12,0 Prozent Marktanteil. Ebenfalls interessant: Die meisten Anhänger im Berufs-Vergleich hat die Serie in der Gruppe der Beamten, wo die Folge am Samstag im Schnitt 7,2 Prozent Marktanteil erzielte. Bei den Selbstständigen lag der Marktanteil mit 1,3 Prozent im kaum messbaren Bereich: 0,00 Millionen Zuschauern sind das kuriose, aber wohl gerundete Ergebnis.