Die Einschaltquoten werden jedenfalls unter den eigenen Erwartungen gelegen haben, denn im Schnitt verfolgten lediglich 2,06 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die erste Folge, in der noch nicht vor Publikum getanzt wurde. Der Marktanteil lag bei mäßigen 6,6 Prozent. Besonders enttäuschend: In der umworbenen Zielgruppe konnte Eiskunstlauf-Ikone Katarina Witt mit ihrer Sendung ebenfalls keinen überzeugenden Werte einfahren, denn mit 1,37 Millionen jungen Zuschauern lag der Marktanteil bei gerade mal 10,9 Prozent – und damit nicht nur unter dem Senderschnitt sondern auch unter den Werten von «Dancing on Ice» bei RTL. Das Fernduell gewannen somit die Kölner.
Wirklich katastrophal schnitt allerdings Stefan Raab im Anschluss ab, der mit «TV total» teilweise gegen die Champions League-Partie zwischen Werder Bremen und Levski Sofia antreten musste. So sahen lediglich 780.000 Menschen die Late-Night-Show, was einem Marktanteil von kaum zufrieden stellenden 3,9 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge hatte. Einstellig blieb die Show auch bei den Werberelevanten: 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährige waren dabei und sorgten somit für sehr schwache 7,4 Prozent Marktanteil.
Im Tagesvergleich sah es dadurch ebenfalls nicht berauschend aus: Mit 10,9 Prozent Marktanteil lag man im Tagesranking auf dem dritten Platz. Beim Gesamtpublikum musste man sich mit einem Marktanteil von 6,3 Prozent sogar den Kollegen von VOX geschlagen geben, die auf 6,7 Prozent kamen.