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«Was erlauben Strunz?»

von  |  Quelle: N24
Als N24 die Talkshow «Was erlauben Strunz?» Anfang 2004 erstmals auf Sendung schickte, durfte Moderator Claus Strunz noch am Montagabend um 21:30 Uhr auf Sendung gehen. Wirklich begeistert war das Publikum damals noch nicht, doch die Verlegung auf 23:30 Uhr machte sich offenbar bezahlt.

Vor allem nach der Sommerpause stimmten die Zuschauerzahlen: Folge eins sahen im Schnitt 130.000 Menschen, was für einen guten Marktanteil von 1,2 Prozent beim Gesamtpublikum reichte, in der Zielgruppe kam die Ausgabe vom 28. August mit 0,08 Millionen Zuschauern sogar auf 1,4 Prozent Marktanteil. Eine Woche später fuhr die Talkreihe mit „Bild am Sonntag“-Chefredakteur Strunz ebenfalls einen ordentlichen Wert ein: 1,3 Prozent der werberelevanten Zuschauer entschieden sich zu später Stunde für die durchaus streitbaren Interviews.



In den folgenden vier Wochen tat sich «Was erlauben Strunz?» jedoch schwer: Mit Marktanteilen zwischen 0,8 Prozent und 1,0 Prozent stach die Show nicht besonders aus dem Rest des Programms hervor. Insgesamt lief es für Claus Strunz und seine Gäste ebenfalls nur bedingt gut – der Tiefpunkt der laufenden Staffel wurde am 11. September 2006 erreicht: Mit nur 80.000 Zuschauern ab drei Jahren konnte der Nachrichtensender mit seiner Show lediglich 0,7 Prozent des Fernsehvolkes erreichen.




Doch es sollte ein Aufschwung folgen: So waren zwei Wochen später bereits immerhin 130.000 Menschen dabei, der Marktanteil belief sich beim Gesamtpublikum auf ordentliche 1,2 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen kam der Talk immerhin noch auf 1,0 Prozent Marktanteil. Den verläufigen Höhepunkt verbuchte «Was erlauben Strunz?» zum Jubiläum – die 100. Ausgabe wurde nämlich von Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn moderiert, da dieser eine Wette mit dem Moderator verlor. Mit 0,09 Millionen jungen Zuschauern und 1,7 Prozent Marktanteil stellte diese Folge einen neuen Zielgruppen-Rekord auf.


Nur sieben Tage später war diese Marke allerdings hinfällig, denn diesmal interessierten sich sogar 0,10 Millionen Werberelevante für das Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos – ein Marktanteil von 2,1 Prozent war die Folge. Insgesamt verfolgten 1,3 Prozent der Zuschauer die Sendung, auch hier wurde ein Rekordwert verbucht.

Dadurch kletterten auch die Durchschnittswerte der laufenden Staffel deutlich nach oben: 110.000 Bundesbürger sahen bislang im Schnitt die acht Folgen, die seit Ende August bei N24 gezeigt wurden. Der Marktanteil belief sich auf genau 1,0 Prozent. In der Zielgruppe reichten 0,07 Millionen Zuschauer für 1,2 Prozent – durchaus ein Erfolg für den News-Kanal.

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