Spätestens seit der Fußball-WM hat das 16:9-Format die Deutschen erreicht: Schrittweise stellen ARD und ZDF derzeit ihre tagesaktuellen Sendungen um - so senden beispielsweise die «Morgenmagazine» der Öffentlich-Rechtlichen derzeit bereits mit breiterem Bild. Auch RTL hat mittlerweile nachgezogen: Serien wie «CSI: Miami»und «Dr. House» laufen bereits seit einigen Wochen in anamorphen 16:9.
Da war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Kollegen von ProSiebenSat.1 ebenfalls einmischen würden. Mit der «Niels Ruf Show» entsteht seit Ende Oktober 2006 das erste Eigenformat der Sendergruppe im bildschirmfüllenden 16:9-Format. Die 45-minütige Sendung wird von der ProSiebenSat.1 Produktion im anamorphen Breitbildformat hergestellt und direkt aus dem Studio 1 des Berliner Medienzentrums gesendet.
Frank Meißner, Director Operations ProSiebenSat.1 Media AG und Sprecher der Geschäftsführung ProSiebenSat.1 Produktion: "Ich freue mich, dass wir mit der «Die Niels Ruf Show» das erste Format der Senderfamilie im 16:9-Breitbildformat produzieren und Sat.1 Comedy dabei gleich eine doppelte Premiere feiern kann. Schließlich ist die Late Night Show auch das erste Eigenformat unseres neuen Digitalsenders."