US-Quoten

Ordentliche Quoten für Country Music Awards

von  |  Quelle: Mediaweek
Das meistgesehene Programm hieß erneut «CSI: Miami» - auch die NBC-Spielshow «Deal or No Deal» kam auf sehr gute Werte. Der Verlierer des gestrigen Abends lief bei FOX - es war «Justice».



Zum ersten Mal strahlte das Network ABC am Montagabend die Country Music Awards (CMA) aus. Mit rund 15,90 Millionen Zuschauern. Mit 13 Prozent der Werberelevanten dürfte man aber zufrieden sein. Das gute Bild trüben nur die Vorjahreszahlen: Damals noch bei CBS im Programm holte die Verleihung vor etwa einem Jahr noch 17,70 Millionen Zuschauer.



CBS zeigte unterdessen unbeirrt seine Sitcoms «How I met your Mother» und «The Class» - mit wenig Erfolg. 8,43 Millionen Zuseher bzw. 7,70 Millionen Zuschauer sind doch etwas wenig für den Marktführer. Ab 21.00 Uhr zeigte CBS «Two and a Half Men» - mit Conchata Ferrell als Gaststar. 14,54 Millionen Zuschauer entsprachen aber gleichzeitig auch dem schlechtesten Wert der aktuellen vierten Staffel. Ab 21.30 Uhr sendete man dann noch eine weitere Folge von «The New Adventures of Old Christine», die 11,60 Millionen Amerikaner zum Einschalten bewegte.



Etwas schwächer als gewohnt schlug sich ab 22.00 Uhr die Jerry Bruckheimer-Serie «CSI: Miami», die unter der Konkurrenz der CMA’s zu kämpfen hatte. 16,50 Millionen Zuschauer sind aber dennoch ein sehr ordentlicher Wert.



Rundum perfekt läuft der Montagabend bei NBC. Stark geht es schon um 20 Uhr los, wenn reihenweise Koffer aufgeklappt werden. «Deal or No Deal» begeisterte am Montag 14,50 Millionen Amerikaner – die Quizshow wurde in 14 Prozent der Haushalte eingeschaltet. Nahezu alle Zuschauer konnte auch die im Anschluss daran gezeigte Drama-Serie «Heroes» behalten: Mit 14,30 Millionen Zusehern ist das Format der erfolgreichste NBC-Neustart in dieser Saison. Vor allem in der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen läuft es fabelhaft: Mit 15 Prozent Marktanteil dürfte man bei NBC sehr zufrieden sein. Nur «Studio 60 on the Sunset Strip» schwächelt derzeit leicht, denn mit 7,78 Millionen Zuschauern verlor das Format einfach zu viele Zuschauer, die zuvor noch «Heroes» sahen. Nur 54 Prozent der Zuschauer (50 % der Werberelevanten) blieben auch nach 22.00 Uhr dran.



Auf ordentlichem Niveau bewegten sich die Reichweiten beim Network FOX, welches ab 20.00 Uhr die Drama-Serie «Prison Break» sendete. Mit 8,63 Millionen Zuschauern und neun Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten schlug sich die Serie zufrieden stellend. Alles andere als das sind jedoch die Zahlen des im Anschluss gezeigten Formats «Justice»: Mit 5,80 Millionen Amerikanern, die zusahen, wurden nur schlechte Werte erzielt. Nur etwas mehr als jeder Zweite 18- bis 49-Jährige, der zuvor «Prison Break» sah, blieb auch nach 21.00 Uhr bei FOX dran. Ein schlechter Wert, der möglicherweise bald zur Verschiebung oder gar Absetzung von «Justice» führen könnte.



Bei TheC W kommen am Montag wie gewohnt Sitcoms, die sich auch recht gut schlagen, wenngleich die Reichweiten doch deutlich niedriger als bei allen anderen Networks sind. So kam «Everybody hates Chris» auf 3,50 Millionen Zuschauer, «All of us» auf 3,05 Millionen, «Girlfriends» auf 2,95 Millionen und «The Game» auf 2,87 Millionen.



Am Dienstagabend wird es besonders spannend in den USA: In den Abendstunden rechnet man mit den Ergebnissen der Kongresswahlen in den Vereinigten Staaten. Ab 22 Uhr senden die Networks ABC, NBC und CBS daher Wahlsondersendungen und berichten über die aktuellen Prognosen und Hochrechnungen. Welches Network vorne lag? Quotenmeter.de berichtet darüber am Mittwochabend.


Mehr zum Thema... FOX Heroes Kino Justice Prison Break
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