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Die Kosten im Hause ProSiebenSat.1 betrugen 385,1 Millionen Euro, eine Plus von 4,1 Prozent. Durch Sondereffekte, insbesondere durch Anleihrückzahlungen sank das Ergebnis vor Steuern von 35,5 auf 21,7 Millionen Euro (-43,6%). Auch die weiteren Quartalszahlen sanken gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Konzernüberschuss verringert sich um 44,7 Prozent auf 13,1 Millionen, das Ergebnis je Aktie auf 0,06 Euro (-45,5%). Dafür wurde die Finanzverschuldung weiter abgebaut, die um 20,2 Prozent auf 311,6 Millionen Euro gesunken ist.
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Aufgrund von höheren Personal- und Marketingaufwendungen kletterten die Gesamtkosten im vergangenen dritten Quartal um 4,1 Prozent auf 385,1 Mio. Euro. In der Neunmonatsperiode stiegen die operativen Kosten auf 1,201 Mrd. Euro an, was neben den Personalaufwendungen auch auf die Konsolidierung von 9Live zurückzuführen ist. Die Netto-Finanzverschuldung des Medienkonzerns betrug mit Ende September 311,6 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr lag diese bei 390,5 Mio. Euro.